Iran setzt verstärkt auf Meerwasserentsalzung
Angesichts der sich verschärfenden Wasserknappheit sieht sich Iran gezwungen, die bislang unbedeutende Meerwasserentsalzung zu forcieren. Private Investoren werden gesucht.
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Angesichts der sich verschärfenden Wasserknappheit sieht sich Iran gezwungen, die bislang unbedeutende Meerwasserentsalzung zu forcieren. Private Investoren werden gesucht.
Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und der globale Klimawandel stellen die Wasserwirtschaft vor große Herausforderungen. Viele Anlagen müssen dringend modernisiert werden.
Im Norden des Landes herrscht seit Monaten ein extremer Wassermangel. Besonders hart trifft es die Fünf-Millionen-Metropole Monterrey, die Heimat vieler Industrieunternehmen.
Kuwait muss zur Deckung des kontinuierlich steigenden Wasserbedarfs in weitere Meerwasserentsalzungsanlagen investieren. Auch das Abwassersystem wird erweitert.
In Saudi-Arabien bleibt ein großer Teil des Abwassers ungeklärt und nur ein kleiner Teil des aufbereiteten Abwassers wird wiederverwendet. Diese Defizite sollen beseitigt werden.
Usbekistan setzt die 2020/2021 gestarteten Initiativen in den Sektoren Wasserver- und Abwasserentsorgung, Bewässerung und Abfallmanagement auch in den kommenden Jahren fort.
Polen will zukünftig ein Pfand auf Einwegflaschen berechnen. Recyclingquoten stellen das Land vor Herausforderungen. Auch in der Abwasserbehandlung gibt es Nachholbedarf.
Wegen Verstößen gegen Abwasserrichtlinien drohen Polen hohe Strafzahlungen. Das Land reagiert und kündigt umfangreiche Investitionen an.
Turkmenistan will bis 2025 etwa 300 Millionen US-Dollar in die Bewässerungswirtschaft investieren.
Spanien hat ein Strategieprojekt für den Wassersektor beschlossen. Es umfasst Investitionen in Technik und Datenverarbeitung sowie bessere Kommunikation zwischen Behörden.