Erste Bausteine der Wasserstoffinfrastruktur in der Planung
Das südöstliche Europa soll Teil des grenzübergreifenden Pipelinenetzes für grünen Wasserstoff werden. Griechenland dürfte dabei schneller vorankommen als Rumänien und Bulgarien.
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Das südöstliche Europa soll Teil des grenzübergreifenden Pipelinenetzes für grünen Wasserstoff werden. Griechenland dürfte dabei schneller vorankommen als Rumänien und Bulgarien.
Wenn die deutsche Wirtschaft auf Wasserstoff umsteigt, profitieren besonders die Nordseeanrainer. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Nordsee ein wichtiger Knotenpunkt wird.
Europas Südwesten könnte 2030 bis zu 10 Prozent der europäischen Wasserstoffnachfrage decken. Das entscheidende Verbindungsstück ist die geplante Pipeline durch das Mittelmeer.
Marokko will künftig Erdgas in flüssiger Form importieren. Dies würde den Import von Erdgas aus Spanien über die Maghreb-Europa-Pipeline überflüssig machen.
Japan kooperiert mit der EU und den USA, um die Entwicklung von Fusionsenergie zu beschleunigen. Dabei spielen private Investitionen und Start-ups eine immer wichtigere Rolle.
Die EU-Fördergelder ermuntern griechische Unternehmen in Maschinen und Ausrüstung zu investieren. Deutschland ist zweitwichtigster Lieferant.
Israel will 2024 und 2025 fast 11 Milliarden US-Dollar in die Strom-, Erdgas-, Kraftstoff- und Wasserwirtschaft investieren. Die Mittel kommen Infrastrukturprojekten zugute.
Spanien soll künftig eine europäische Schlüsselrolle bei grünem Wasserstoff spielen. Die Stromerzeugungskapazitäten werden bis 2030 um 89 Gigawatt auf 214 Gigawatt anwachsen.
Die spanische Regierung setzt weiterhin mit voller Energie auf erneuerbare Quellen. Dieser Ausbau wird auch von Wirtschaft und Verbrauchern mitgetragen.
Grüner Wasserstoff ist das beherrschende Trendthema in den Medien. Biomasse und schwimmende Windkraftanlagen befinden sich ebenfalls im Aufwind.