Australien profitiert nur begrenzt von neuer Partnerschaft
Australiens Vorteile durch die "Regionale, umfassende Wirtschaftspartnerschaft" (Regional Comprehensive Economic Partnership, RCEP) im Asien-Pazifik-Raum halten sich in Grenzen.
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Australiens Vorteile durch die "Regionale, umfassende Wirtschaftspartnerschaft" (Regional Comprehensive Economic Partnership, RCEP) im Asien-Pazifik-Raum halten sich in Grenzen.
Der Warenhandel mit der Region hat bereits das Vorkrisenniveau erreicht. Besonders rasch haben sich die Ausfuhren von Kraftfahrzeugen, Maschinen sowie chemischen Produkten erholt.
Am 15. November 2020 haben 15 Staaten aus Asien-Pazifik die Regional Comprehensive Economic Partnership unterzeichnet. Gemeinsam stehen sie für knapp 30 Prozent des Welthandels.
Für ausländische Reisende bleibt die Grenze bis Ende April 2022 geschlossen. Erleichterungen wird es für vollständig geimpfte Personen geben. (Stand: 3. Dezember 2021)
Neuseeland fährt die Coronabeschränkungen zurück. Die Wirtschaft soll 2022 kräftig wachsen. Schrittweise wird auch die Öffnung der internationalen Grenzen eingeleitet.
Die neuseeländische Regierung forciert den Infrastrukturausbau. Unternehmen profitieren von Liquiditätshilfen und steuerlichen Erleichterungen. (Stand: 3. Dezember 2021)
Neuseeland will künftig auf Lockdowns verzichten. Die Wirtschaft soll im Jahr 2022 um rund 4 Prozent wachsen. (Stand: 3. Dezember 2021)
Die Länder der Region sind nicht nur wichtige Absatzmärkte, sondern rücken auch als Beschaffungsquellen in den Fokus. Der Warenaustausch hat weiterhin noch viel Potenzial.
Während die Importe aus Asien kräftig steigen, schwächelt der Export 2022. Das lag nicht nur am schlechter laufenden Chinageschäft.
Neuseelands starker Agrarsektor expandiert weiter. Wann genau das verhandelte Freihandelsabkommen mit der EU in Kraft tritt, ist noch unklar.