Steckbrief Start-ups in Kasachstan
Kasachstans Ökosystem für Start-ups befindet sich in einem frühen Entwicklungsstadium und bietet noch Potenzial für Wachstum. Ausländische Fonds haben das Land aber schon im Blick.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Kasachstans Ökosystem für Start-ups befindet sich in einem frühen Entwicklungsstadium und bietet noch Potenzial für Wachstum. Ausländische Fonds haben das Land aber schon im Blick.
Die Städte Almaty und Astana sind bedeutende Start-up-Zentren im postsowjetischen Raum. Investitionen aus dem Ausland und die Expansion dorthin sind längst keine Seltenheit mehr.
Die EU und einige EU-Mitgliedstaaten widmen sich Wasser, Energie und Klimawandel in Zentralasien. Die GIZ spielt eine große Rolle bei der Umsetzung dieses Global Gateway-Projekts.
Arabische Investoren setzen stärker auf Usbekistan und Kasachstan. Erneuerbare Energien sind im Fokus. Das Interesse der Zentralasiaten ist groß – das Verständnis füreinander auch.
Bisher fördert kein deutsches Unternehmen Rohstoffe in Kasachstan. Der Markt ist umkämpft und risikoreich. Die Berliner HMS Bergbau AG wagt jetzt erste Schritte zum eigenen Abbau.
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) investiert 3 Millionen Euro in eine der größten Graphitlagerstätten weltweit – Sarytogan in Zentralkasachstan.
Die Leuchtturmprojekte der EU-Initiative in Zentralasien sind ambitioniert. Finanzielle Zusagen der EU gibt es schon, doch die Umsetzung läuft schleppend. (Stand: 20.08.2024)
Der Landweg zwischen Europa und Asien ist eine wichtige Alternative zum Seehandel. Die Routen sind bei Krisen wie am Roten Meer nachgefragt, haben aber begrenzte Kapazitäten.
Durch eigene Investitionen und das Engagement internationaler Geber hat Kasachstan seine Wasserinfrastruktur bereits schrittweise verbessert. Doch es bleibt noch viel zu tun.
Studien für bessere Transportwege in Zentralasien liegen bereits auf dem Tisch. Nun sucht die EU im Privatsektor nach Ideen, wie sich die Vorhaben umsetzen lassen. (Stand: 19.02.2024)