Das türkische Investitionsklima verliert an Strahlkraft
Die Attraktivität des Standorts lässt nach: Innenpolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten und steigende Lohnkosten belasten das Investitionsklima.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Attraktivität des Standorts lässt nach: Innenpolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten und steigende Lohnkosten belasten das Investitionsklima.
Breit aufgestellte Industrie, Nähe zur EU, großes Marktpotenzial – die Türkei bietet ausländischen Unternehmen Chancen für Absatz und Beschaffung.
Die junge Bevölkerung ist ein Standortvorteil. Ausländische Firmen bewerten das Ausbildungsniveau meist gut, dennoch bleibt die Personalsuche teils schwierig.
Der Mindestlohn in der Türkei wurde wegen der hohen Inflation angehoben. Die meisten Unternehmen haben die Löhne für alle Beschäftigten demnach angepasst.
Die Suche nach Mitarbeitern wird über Stellenausschreibungen in Karriereportalen ausgeschrieben. Aber nicht alle Positionen können auf diese gängige Art besetzt werden.
Importe aus der Türkei sind stark vom CBAM betroffen. Erfahren Sie, wie sich türkische Lieferanten vorbereiten.
EU-Fördermittel eröffnen gute Perspektiven. Hohe Energiepreise und die schwächere Konjunktur in der EU dämpfen aber das Wachstum 2024. Zudem belasten regionale Konflikte.
Der Schutz der Ozeane und ihre nachhaltige Nutzung in Entwicklungsländern rückt in den Fokus internationaler Geber. Deutsche Firmen können zur Lösung der Probleme beitragen.
Der Länderbericht Umsetzungshilfe Risikoanalyse Türkei unterstützt bei der Ermittlung und Vermeidung menschenrechtlicher Risiken gemäß dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.
Anfang September stellte der türkische Staatspräsident das neue mittelfristige Programm für die Wirtschaft vor. Dabei kündigte er eine straffe Geldpolitik an.