"Ohne CO2-Abscheidung wird es nicht gehen"
Die Dekarbonisierung der Industrie ist technologisch möglich, sagen Fachleute. Hohe Investitionskosten und internationaler Wettbewerbsdruck bleiben die größten Hürden.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Dekarbonisierung der Industrie ist technologisch möglich, sagen Fachleute. Hohe Investitionskosten und internationaler Wettbewerbsdruck bleiben die größten Hürden.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Das Unternehmen Brazil Iron plant eine Investition zum Bau einer Bergwerks, einer Eisenbahnlinie und eine Stahlwerks im brasilianischen Bundesstaat Bahia.
Die US-Stahlkonjunktur soll 2025 etwas besser laufen als im Vorjahr. Allerdings müssen sich die großen Abnehmerbranchen auf neue Zölle und steigende Preise einstellen.
Die Branche investiert in zusätzliche Kapazitäten, um ambitionierte Ausbauziele zu erreichen. Die Voraussetzungen dafür sind gut, trotz Billigimportstahl aus China.
Marokkos Stahlindustrie möchte nicht mehr nur Baustähle liefern. Investiert wird daher in höherwertige Legierungen und vor allem in grünen Stahl.
Die ausländischen Direktinvestitionen in Indonesien stiegen 2023 nach offiziellen Angaben um 13,7 Prozent. Einige Beobachter halten die Zahlen allerdings für zu hoch.
Der Weg bis zur Netto-Null ist noch weit. Dennoch: Immer mehr Großemittenten wollen nachhaltig weniger Treibhausgase ausstoßen. Wasserstoff spielt dabei eine wichtige Rolle.
Vorschriften zur Emissionsminderung für Industriezweige fehlen in der Türkei. Unternehmen könnten dennoch zu umweltfreundlicher Produktion gezwungen sein.
Der Länderbericht Umsetzungshilfe Risikoanalyse Türkei unterstützt bei der Ermittlung und Vermeidung menschenrechtlicher Risiken gemäß dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.
Chinas landesweiter Emissionshandel ist im Juli 2021 gestartet. Zunächst beschränkt auf den Energiesektor, soll er bald auch die Chemie- und Stahlbranche einschließen.