Wasserstoff für Deutschland
Um den zukünftigen Bedarf an grünem Wasserstoff decken zu können, setzt Deutschland auf Importe. Wie das gelingen kann, zeigt die European Hydrogen Backbone Initiative.
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Um den zukünftigen Bedarf an grünem Wasserstoff decken zu können, setzt Deutschland auf Importe. Wie das gelingen kann, zeigt die European Hydrogen Backbone Initiative.
Italienische Möbelhersteller genießen international hohes Renommee. Wichtige Trends sind Nachhaltigkeit und die Entwicklung neuer Materialien. Es droht jedoch ein Fachkräftemangel.
Für deutsche Unternehmen bestehen im EU-Land Italien keine Beschränkungen beim Markteintritt. Landeskenner kritisieren jedoch lange Genehmigungsverfahren der zuständigen Stellen.
Italien ist der drittgrößte Erzeuger chemischer Produkte in der EU. Der durchschnittliche Umsatz eines Branchenbeschäftigten war 2022 in etwa so hoch wie in Deutschland.
Die Chemiebranche hat für Italiens grüne Transformation strategische Bedeutung. Sie hat einen hohen Schadstoffausstoß und entwickelt Produkte für ein nachhaltigeres Wirtschaften.
Leichtere widerstandsfähigere Kunststoffe und nachhaltige Produktionschemikalien prägen den Nachfragetrend in Italiens Industrie, Landwirtschaft und Baugewerbe.
Italiens Chemieindustrie ist forschungsstark. Große Bedeutung haben Fein- und Spezialchemikalien. Bei chemischen Erzeugnissen gab es in den letzten Jahren ein Importdefizit.
Erste größere italienische Elektrolyseanlagen für grünen Wasserstoff sollen ab 2026 in Betrieb gehen. Zudem laufen Planungen für Übertragungsnetze.
Italienische Investoren entwickeln neue Kreislauftechnologien für die Wasserstoff-, Chemie-, Kfz- und Modeindustrie. Die Recyclingquoten sind in Süditalien geringer als im Norden.
Der bereits hohe Umsatz der italienischen Bekleidungs-, Textil- und Lederhersteller wächst weiter. Für deutsche Ausrüster ist Italien ein Markt von über 200 Millionen Euro im Jahr.