Starkes Industrieland im Wandel
Südkorea kämpft in einigen Kernbranchen mit starkem Wettbewerb aus China. Dafür setzt das Land auf neue Wachstumssegmente. Die Rahmenbedingungen für internationale Firmen sind gut.
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Südkorea kämpft in einigen Kernbranchen mit starkem Wettbewerb aus China. Dafür setzt das Land auf neue Wachstumssegmente. Die Rahmenbedingungen für internationale Firmen sind gut.
Das Land ist eher für große Unternehmenskonglomerate bekannt als für Start-ups. Doch für seine jungen Unternehmen bekommt Südkorea immer mehr internationale Anerkennung.
Start-ups haben in Südkorea noch keine lange Historie. Dennoch haben sich in den letzten zehn bis 25 Jahren neue Firmen mit interessanten Technologien entwickelt.
Die Finanzierung von Start-ups hat in Südkorea deutlich zugelegt. Der Staat spielt als Geldquelle eine große Rolle. Die Auswahl erfolgt vor allem über private Akteure.
Roboter mit Ursprung in der EU können zollfrei nach Südkorea importiert werden. Der Marktzugang und die Marktbearbeitung gestalten sich dennoch als Herausforderung.
Die Anwendung von Robotern trifft in Südkorea auf große Nachfrage insbesondere im verarbeitenden Gewerbe. Künftig will sich das Land stärker als Anbieter von Robotern etablieren.
In Südkorea steigen neben kleineren Firmen immer mehr Großkonzerne in den Markt für Robotik ein. Das Angebot für Roboter vervielfältigt sich somit.
Bereits seit Juni 2022 müssen Einreisende nach Südkorea nicht mehr in Quarantäne, unabhängig vom Impfstatus. Seit dem 1. Oktober 2022 werden keine Coronatests mehr gefordert.
Trotz Konkurrenz aus China schneidet der deutsche Maschinenbau global gut ab. Daneben reagieren deutsche Anbieter mit einer höheren Lokalisierung ihrer Produktion im Ausland.
Deutschland trat 2020 erstmals den Titel als Exportweltmeister im Maschinenbau an China ab. Doch die Wettbewerbsposition in der Branche geht über diesen Indikator hinaus.