Indonesien erleichtert ausländischen Unternehmen den Vertrieb
Durch das reformierte Investitionsgesetz können nicht-indonesische Firmen ihre Produkte nun weitgehend eigenständig im Archipel verkaufen.
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Durch das reformierte Investitionsgesetz können nicht-indonesische Firmen ihre Produkte nun weitgehend eigenständig im Archipel verkaufen.
Am 15. November 2020 haben 15 Staaten aus Asien-Pazifik die Regional Comprehensive Economic Partnership unterzeichnet. Gemeinsam stehen sie für knapp 30 Prozent des Welthandels.
Der neuerliche Lockdown hat das wirtschaftliche Leben abgewürgt. Deshalb bleibt das Wachstum 2021 klar unter dem Schnitt der letzten 20 Jahre. (Stand: 20. Oktober 2021)
Der Lockdown von Juli bis September 2021 hat Hoffnungen auf eine rasche Wirtschaftserholung zerstört. Geschäftsleute können weiterhin nicht regulär einreisen. (Stand: 20. Oktober 2021)
Die Regierung stützt die Konjunktur mit Corona-Hilfsprogrammen, der Fokus liegt dabei auf Armutsvermeidung. (Stand: 20. Oktober 2021)
Die Regierung in Jakarta gibt sich umweltbewusst. Doch für ein aufstrebendes Schwellenland mit starkem Bevölkerungswachstum ist Klimaschutz ein schwieriges Unterfangen.
Der Außenhandel des Archipels hat die Coronakrise überwunden. Allerdings profitieren Lieferanten aus Deutschland und Europa nicht von diesem Boom.
Der Warenhandel mit der Region hat bereits das Vorkrisenniveau erreicht. Besonders rasch haben sich die Ausfuhren von Kraftfahrzeugen, Maschinen sowie chemischen Produkten erholt.
Deutschland finanziert ein ehrgeiziges Klima- und Umweltschutzprogramm für Indonesien. Unternehmen können sich jetzt bewerben.
Der Zufluss ausländischer Mittel erreichte den höchsten Halbjahresstand seit dreieinhalb Jahren. Doch für das 3. Quartal 2021 wird ein Abschwung erwartet.