Neue Märkte - Neue Chancen: Nordafrika
Die kurzen Lieferwege aus Nordafrika werden bereits von der Autobranche und der Textilindustrie intensiv genutzt. Ebenso attraktiv sind einzelne Länder für die Landwirtschaft und den Energiesektor.
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Die kurzen Lieferwege aus Nordafrika werden bereits von der Autobranche und der Textilindustrie intensiv genutzt. Ebenso attraktiv sind einzelne Länder für die Landwirtschaft und den Energiesektor.
Die tunesische Wirtschaft entwickelt sich schwächer als erwartet. Nicht nur die fehlende Dynamik ist Grund zur Sorge, sondern auch die schwachen Staatsfinanzen.
Ausländische Unternehmen schätzen den Standort Tunesien und erweitern ihre Produktionskapazitäten. Die Umsetzung überfälliger Reformen könnte die Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Internationale Unternehmen fertigen in Tunesien Vor- und Fertigprodukte für den europäischen Markt. Der Trend zu Nearshoring könnte den Investitionsstandort beflügeln.
Die Länder Nordafrikas planen im Jahr 2023 Großprojekte, die deutschen Unternehmen Beteiligungschancen bieten. Doch es gibt auch Hindernisse zu überwinden.
Hohe Preise für wichtige Importgüter belasten die tunesische Industrie. Internationale Unternehmen erweitern dennoch die Produktion. Gute Chancen bieten die erneuerbaren Energien.
Eine erweiterte Fondfazilität gibt dem Land etwas finanziellen Spielraum. Im Gegenzug verspricht die Regierung Reformen, die das Geschäftsklima verbessern könnten.
Am 7. Oktober nehmen acht Pilotländer den Handel im Rahmen der neu geschaffenen AfCFTA Guided Trade Initiative auf.
Tunesien konnte die geplante Energiewende bisher nicht verwirklichen. Jetzt wird das Stromnetz darauf vorbereitet und der Anschluss an das europäische Netz angegangen.
Weltweit laufen Großprojekte, um länderübergreifende Stromverbindungen aufzubauen. Energiewende und Geopolitik treiben den Ausbau an. Germany Trade & Invest stellt die Projekte vor.