Industrie: Energieintensive Branchen geraten unter Druck
Chinas landesweiter Emissionshandel ist im Juli 2021 gestartet. Zunächst beschränkt auf den Energiesektor, soll er bald auch die Chemie- und Stahlbranche einschließen.
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Chinas landesweiter Emissionshandel ist im Juli 2021 gestartet. Zunächst beschränkt auf den Energiesektor, soll er bald auch die Chemie- und Stahlbranche einschließen.
In der ASEAN kriselt zwar das Geschäft mit Luftfahrzeugen und den Covid-19-Impfstoffen. Doch die klassischen deutschen Technologiebranchen können die Einbußen überkompensieren.
Im 1. Halbjahr 2023 verbuchten südkoreanische Firmen über 40 Prozent mehr Aufträge als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Schwerpunkte sind Chemieanlagen und Energietechnik.
Südkoreas Hersteller von Batteriechemikalien stecken Milliarden in neue Werke. Die Investitionen erfolgen in Südkorea, Nordamerika und auch in der Europäischen Union.
Die Kosmetiknachfrage steigt und beschert der Branche höhere Umsätze. Der Verpackungsmarkt wächst ebenfalls und immer öfter werden nachhaltige Lösungen genutzt.
Japans Branchenhersteller sehen einen Aufwärtstrend bei Umsatz und Produktion. Sie bleiben beim Kapazitätsausbau jedoch noch vorsichtig.
Nach einem schwachen Jahr 2022 stehen die Zeichen 2023 auf Besserung. Die Einfuhren von Kosmetik sind in den letzten Jahren rasant gestiegen.
Große Unternehmensgruppen haben in Südkorea eine wichtige Stellung. Deutsche Firmen, die mit dem Land Geschäfte betreiben, sollten die Marktmacht ihrer Partner berücksichtigen.
Südkorea ist kein einfacher Markt. Chemikalien mit Ursprung in der Europäischen Union können zollfrei eingeführt werden. Oft gelten aber andere Normen und Regeln.
Südkoreas Chemiebranche schrumpfte 2022. Im Jahr 2023 dürfte zumindest das erste Halbjahr schwach bleiben. Dennoch gibt es Wachstumssegmente.