Nachhaltigkeit in der Chemieindustrie
Für mehr Nachhaltigkeit setzen Unternehmen insbesondere auf grüne Energie. Zudem liefert der Handel mit Emissionszertifikaten Anreize, um Energie einzusparen.
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Für mehr Nachhaltigkeit setzen Unternehmen insbesondere auf grüne Energie. Zudem liefert der Handel mit Emissionszertifikaten Anreize, um Energie einzusparen.
Die Nachfrage nach Farben und Lacken steigt. Die Hersteller erweitern deshalb ihre Produktionskapazitäten. Dadurch wird sich der bereits intensive Wettbewerb weiter verschärfen.
Die zunehmende Nutzung von Wasserstofftanks erhöht die Nachfrage nach Karbonfasern. Firmen wie Hyosung und Toray investieren daher in Südkorea in die Fertigung des Werkstoffs.
Die Nachfrage nach Chemikalien für Halbleiter und für Batterien steigt deutlich, und so erweitert die Branche ihre Kapazitäten. Umweltaspekte sind ein weiterer Wachstumstreiber.
Indien produziert mehr Nahrungsmittel. Kosmetika und Pharmaka geben ein gemischtes Bild ab. Deutschland steigert seinen Importanteil bei Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen.
Chinas landesweiter Emissionshandel ist im Juli 2021 gestartet. Zunächst beschränkt auf den Energiesektor, soll er bald auch die Chemie- und Stahlbranche einschließen.
In der ASEAN kriselt zwar das Geschäft mit Luftfahrzeugen und den Covid-19-Impfstoffen. Doch die klassischen deutschen Technologiebranchen können die Einbußen überkompensieren.
Im 1. Halbjahr 2023 verbuchten südkoreanische Firmen über 40 Prozent mehr Aufträge als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Schwerpunkte sind Chemieanlagen und Energietechnik.
Südkoreas Hersteller von Batteriechemikalien stecken Milliarden in neue Werke. Die Investitionen erfolgen in Südkorea, Nordamerika und auch in der Europäischen Union.
Die Kosmetiknachfrage steigt und beschert der Branche höhere Umsätze. Der Verpackungsmarkt wächst ebenfalls und immer öfter werden nachhaltige Lösungen genutzt.