In Bangladesch herrscht Aufbruchstimmung
Bangladeschs Übergangsregierung setzt auf Förderung der verarbeitenden Industrie, ausländische Direktinvestitionen und den Abbau von Bürokratie, um die Wirtschaft zu stärken.
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Bangladeschs Übergangsregierung setzt auf Förderung der verarbeitenden Industrie, ausländische Direktinvestitionen und den Abbau von Bürokratie, um die Wirtschaft zu stärken.
Die EU-Fördergelder ermuntern griechische Unternehmen in Maschinen und Ausrüstung zu investieren. Deutschland ist zweitwichtigster Lieferant.
Deutsche Kernbranchen legen im Jahr 2023 bei den Ausfuhren in die ASEAN deutlich zu. Insbesondere Indonesien schließt etwas zu den besser entwickelten Absatzmärkten auf.
In Saudi-Arabien lassen Kürzungen der Ölproduktion die Exporteinnahmen einbrechen. Der Ausbau der Nichtölwirtschaft eröffnet deutschen Unternehmen Geschäftschancen.
In der ASEAN kriselt zwar das Geschäft mit Luftfahrzeugen und den Covid-19-Impfstoffen. Doch die klassischen deutschen Technologiebranchen können die Einbußen überkompensieren.
Die Mongolei kauft die Ausrüstung für den Bergbau im Ausland. Anbieter aus China dominieren die Lieferungen. Deutsche Maschinen erzielen nur überschaubare Erfolge.
In US-Dollar gerechnet sind die deutschen Exporte in die ASEAN im Jahr 2022 um mehr als 3 Prozent gesunken. Auch bei einigen der wichtigsten Ausfuhrgüter ist der Trend negativ.
Die taiwanischen Im- und Exporte von chemischen Erzeugnissen zogen zuletzt zweistellig an. Deutsche Firmen profitierten davon und weiteten ihre Lieferungen deutlich aus.
Die Druckindustrie steht vor einer Phase geringen Wachstums. Verantwortlich ist die schwache Konsumkonjunktur. Zudem sind Werbung und Buchmarkt nahezu komplett digitalisiert.
Die Druckindustrie kann sich dem allgemeinen Abwärtstrend nicht entziehen. Ihre Maschineneinfuhren sinken, während die Geschäftsrisiken für ausländische Zulieferer steigen.