Stromknappheit in China verschärft globale Lieferengpässe
Zunächst fehlten Vorprodukte und Container, nun wird auch noch Strom knapp. Einkaufsbüros brauchen viel Geduld. Möglicherweise liegt höhere Gewalt vor.
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Zunächst fehlten Vorprodukte und Container, nun wird auch noch Strom knapp. Einkaufsbüros brauchen viel Geduld. Möglicherweise liegt höhere Gewalt vor.
Thailands Verkehrsministerium plant, zwischen seiner Ost- und Westküste eine neue Verkehrsverbindung für den Welthandel zu bauen. China soll in das Projekt investieren.
Russland will in der Arktis Kohle, Öl und Gas fördern und einen neuen Transportkorridor aufbauen. Die Infrastruktur muss an den Klimawandel angepasst werden.
In der Arktis bestehen für deutsche Unternehmen Chancen in der Schifffahrt und im Infrastrukturbau. Doch die Erschließung der Arktis ist nicht unumstritten.
Die russische Regierung kürzt geplante Ausgaben für Schienen und Häfen. Da sich für Public-Private-Partnerships keine Investoren finden, kommen viele Projekte nicht zustande.
Die Regierung in Delhi sieht Chinas Neue Seidenstraße kritisch und will mit regionalen Bündnissen ein Gegengewicht schaffen. Partner ist neben den direkten Nachbarn auch Japan.
Drei von zehn Ländern des Verbands südostasiatischer Staaten (ASEAN) grenzen an China. Rund 22 Millionen Chinesen leben dort. Der Einfluss des großen Nachbarn in der Region wächst.
Trotz pandemiebedingter Engpässe an den Großhäfen bleiben die USA ein wichtiges Drehkreuz für den Handel mit ganz Amerika. Im nationalen Güterverkehr dominiert die Straße.
Über Irans Hafenstadt Bandar Abbas hat Zentralasien Zugang zum Weltmeer. Jedoch kann die Route gen Süden aus politischen und aus Sicherheitsgründen kaum genutzt werden.
Die transkaspische Route eignet sich für Transitgüterverkehr nach Südosteuropa, ist aber umständlich. Durch mehr zwischenstaatliche Kooperation könnte das Frachtvolumen wachsen.