Nordafrikas Start-up-Ökosysteme gedeihen
In Ländern wie Marokko, Tunesien oder Ägypten lässt die junge, technisch aufgeschlossene und oft gut ausgebildete Bevölkerung die lebhafte Start-up-Szene wachsen.
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In Ländern wie Marokko, Tunesien oder Ägypten lässt die junge, technisch aufgeschlossene und oft gut ausgebildete Bevölkerung die lebhafte Start-up-Szene wachsen.
Tunesische Gründer haben einige prominente Start-ups ins Leben gerufen, wie InstaDeep oder Expensya. Um zu wachsen, verlagern die Firmen aber ihren Sitz häufig ins Ausland.
Die Städte Almaty und Astana sind bedeutende Start-up-Zentren im postsowjetischen Raum. Investitionen aus dem Ausland und die Expansion dorthin sind längst keine Seltenheit mehr.
Mehr als die Hälfte der Kapitalgeber blicken optimistisch auf die griechische Gründerszene. Steuererleichterungen und Golden-Visa-Programme sollen die Investitionen erleichtern.
In Griechenland steigen die Investitionen in Start-ups. Deutsche und internationale Investoren zeigen Interesse.
Investoren interessieren sich für Bulgarien wegen attraktiver Rahmenbedingungen. Aber Korruption in den Behörden macht das Geschäftsumfeld schwer berechenbar.
Die meisten EU-Fördermittel könnte Bulgarien für den grünen Übergang und digitalen Wandel erhalten. Dem Geldfluss steht aber die politische Dauerkrise im Weg.
Unterseekabel gewinnen zunehmend an Bedeutung - auch für die EU-Initiative Global Gateway. Der finnische Anbieter Cinia plant eine Reihe von Großprojekten.
Polens staatlicher Entwicklungsfonds startet weitere Förderprogramme. Eine grundsätzliche Herausforderung für Jungunternehmen bleibt aber trotz der Hilfen bestehen.
Während der Ukraine Recovery Conference am 11. und 12. Juni 2024 in Berlin sollen die ersten Investitionsprogramme im Rahmen der Ukraine-Fazilität unterschrieben werden.