Öl und Gas boomen, Investitionen hinken hinterher
Kurzfristig mag die Branche zwar weniger investieren, doch langfristig stehen die Zeichen auf Expansion. Denn die Bohrungen werden immer aufwendiger und die Förderung soll steigen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Kurzfristig mag die Branche zwar weniger investieren, doch langfristig stehen die Zeichen auf Expansion. Denn die Bohrungen werden immer aufwendiger und die Förderung soll steigen.
In Indonesien wächst der Markt für Heavy Equipment. Dadurch wird Marktbeobachtern zufolge vor allem der Importbedarf anziehen.
Indiens Energiesektor hängt stark von Kohlestrom und von Ölimporten ab. Doch das soll sich mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien bald ändern. Der Investitionsbedarf ist riesig.
Tschechien ist von den Verwerfungen am Energiemarkt stark betroffen. Doch der Regierung ist es gelungen, die Abhängigkeit von Russland zu senken und die Preise zu stabilisieren.
Polen deckt 40 Prozent seines Energiebedarfs über Importe, doppelt so viel wie beim EU-Beitritt. Für mehr Sicherheit sollen neue Kraftwerke und neue Rohstofflieferanten sorgen.
Der große Wurf auf dem polnischen Wasserstoffmarkt lässt noch auf sich warten. Fortschritte gibt es vor allem im öffentlichen Nahverkehr. Doch über allem schwebt die Kostenfrage.
Die voranschreitende Elektrifizierung der Wirtschaft fordert die Energiebranchen heraus. Staatliche Zuschüsse und bessere Exportchancen sollen zukünftig Abhilfe schaffen.
Japans Hersteller von Baumaschinen erwarten 2023 eine gute Geschäftsentwicklung. Dabei spielt für sie der ausländische Absatz eine wachsende Rolle.
Israel hat der Nutzung des Gaza-Marine-Reservoirs zugestimmt. Der Rückgriff auf eigene Vorkommen wäre für die Palästinensischen Gebiete von großer wirtschaftlicher Bedeutung.
Der Erdölsektor dominiert die angolanische Wirtschaft. Verstärkte Anstrengungen gibt es aber in den Bereichen Landwirtschaft und Nahrungsmittel sowie beim Ausbau der Infrastruktur.