Chipproduktion bricht im 1. Halbjahr 2023 um über ein Drittel ein
Die Produktion und der Export von Halbleitern gehen in Südkorea zurück. Doch das Land lässt sich von der Flaute nicht beirren und investiert weiter kräftig.
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Die Produktion und der Export von Halbleitern gehen in Südkorea zurück. Doch das Land lässt sich von der Flaute nicht beirren und investiert weiter kräftig.
Die taiwanischen Chiphersteller leiden unter der weltweit rückläufigen Nachfrage nach Elektronikerzeugnissen. Dennoch laufen weiterhin zahlreiche Expansionsprojekte.
Tunesien bleibt ein attraktiver Standort für Automobilzulieferer. Deutsche Unternehmen erweitern nicht nur ihre Werke, sondern investieren auch in IT und Entwicklung vor Ort.
Polen wird ein immer wichtigerer Markt für Roboter und Automatisierungstechnik. Allerdings machen sich laut Branchenvertretern die fehlenden EU-Gelder bemerkbar.
In der ASEAN kriselt zwar das Geschäft mit Luftfahrzeugen und den Covid-19-Impfstoffen. Doch die klassischen deutschen Technologiebranchen können die Einbußen überkompensieren.
Der französische Maschinenbau bleibt trotz eines schwierigen Marktumfelds zuversichtlich. Die Branche investiert in Digitalisierung, Dekarbonisierung und neue Geschäftsfelder.
Die Rechenzentren selbst und ihre Kapazitäten werden rasant ausgebaut. Auch große Branchenunternehmen investieren in Indien. Dabei gibt es lokale Schwerpunkte.
Der israelischen Hochtechnologie droht eine längere Schwächephase. Davor warnt Israels staatliche Innovationsbehörde – und nicht nur sie. Zum Teil ist die Krise hausgemacht.
Ein Großteil des Maschinenbedarfs wird importiert. Deutschland steht auf Platz drei der Lieferländer. Deutsche Firmen sind mit Vertriebsgesellschaften und Produktion vor Ort.
Das verarbeitende Gewerbe investiert kräftig in Mexiko, angetrieben von Trends wie Nearshoring und Elektromobilität. Davon profitiert auch der Maschinenbau.