Boehringer Ingelheim erweitert seine Präsenz in Japan
Der deutsche Pharmahersteller Boehringer Ingelheim will eine weitere Produktionsanlage in Japan bauen und dafür mehrere 100 Millionen Euro ausgeben.
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Der deutsche Pharmahersteller Boehringer Ingelheim will eine weitere Produktionsanlage in Japan bauen und dafür mehrere 100 Millionen Euro ausgeben.
Zölle auf Medikamente? Für europäische Pharmaunternehmen drohen massive Einbußen im wichtigsten Exportmarkt.
Saudi-Arabiens Pharmamarkt soll weiter kräftig wachsen. Deutsche Lieferanten haben zuletzt besonders zugelegt. Der Staat fördert aber Inlandshersteller und Generika legen zu.
Der Pharmamarkt soll mit etwa 5 Prozent wachsen. Finanzielle Mittel sind da, die Regierung möchte allerdings die Preise drücken und die einheimische Produktion ausbauen.
Der Inflation Reduction Act löste eine Investitionswelle für kohlenstoffarme Projekte aus. Doch Donald Trumps Ansinnen, die Förderung streichen zu wollen, bremst die Euphorie.
Die Chemieindustrie findet gute Standortbedingungen in den USA vor. An ihrer Golfküste entstehen Anlagen für Flüssigerdgas. Auch deutsche Unternehmen bauen ihre Produktion aus.
Italiens Chemieindustrie ist forschungsstark. Große Bedeutung haben in den kommenden Jahren die Digitalisierung und der klimagerechte Umbau der Produktion.
Für deutsche Unternehmen bestehen im EU-Land Italien keine Beschränkungen beim Markteintritt. Landeskenner kritisieren jedoch lange Genehmigungsverfahren der zuständigen Stellen.
Italien ist der viertgrößte Chemieproduzent in der EU. In der Forschung gewinnt künstliche Intelligenz rasch an Bedeutung. Viele Hersteller beklagen jedoch einen Fachkräftemangel.
Italiens Industrie, Land- und Bauwirtschaft fragen neue nachhaltigere chemische Produkte nach. Der Importbedarf ist hoch und Deutschland ist der führende ausländische Lieferant.