Europäische Pharmaexporteure bangen um ihr US-Geschäft
Zölle auf Medikamente? Für europäische Pharmaunternehmen drohen massive Einbußen im wichtigsten Exportmarkt.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Zölle auf Medikamente? Für europäische Pharmaunternehmen drohen massive Einbußen im wichtigsten Exportmarkt.
Saudi-Arabiens Pharmamarkt soll weiter kräftig wachsen. Deutsche Lieferanten haben zuletzt besonders zugelegt. Der Staat fördert aber Inlandshersteller und Generika legen zu.
Der Pharmamarkt soll mit etwa 5 Prozent wachsen. Finanzielle Mittel sind da, die Regierung möchte allerdings die Preise drücken und die einheimische Produktion ausbauen.
Der Inflation Reduction Act löste eine Investitionswelle für kohlenstoffarme Projekte aus. Doch Donald Trumps Ansinnen, die Förderung streichen zu wollen, bremst die Euphorie.
Die Chemieindustrie findet gute Standortbedingungen in den USA vor. An ihrer Golfküste entstehen Anlagen für Flüssigerdgas. Auch deutsche Unternehmen bauen ihre Produktion aus.
Italiens Chemieindustrie ist forschungsstark. Große Bedeutung haben in den kommenden Jahren die Digitalisierung und der klimagerechte Umbau der Produktion.
Für deutsche Unternehmen bestehen im EU-Land Italien keine Beschränkungen beim Markteintritt. Landeskenner kritisieren jedoch lange Genehmigungsverfahren der zuständigen Stellen.
Italien ist der viertgrößte Chemieproduzent in der EU. In der Forschung gewinnt künstliche Intelligenz rasch an Bedeutung. Viele Hersteller beklagen jedoch einen Fachkräftemangel.
Italiens Industrie, Land- und Bauwirtschaft fragen neue nachhaltigere chemische Produkte nach. Der Importbedarf ist hoch und Deutschland ist der führende ausländische Lieferant.
Die Hersteller investieren in einen effizienteren Ressourcenverbrauch und in Umweltschutz. Wasserstoff wird eine wichtige Rolle bei der künftigen Energieversorgung zugesprochen.