Deutsche Exporte nach Subsahara-Afrika: Weiter Weg zum Wachstum
Die deutschen Ausfuhren nach Subsahara-Afrika gingen 2024 zurück. Dabei ist die Region eine der wachstumsstärksten der Welt. Die Gründe für das schwache Geschäft sind vielfältig.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die deutschen Ausfuhren nach Subsahara-Afrika gingen 2024 zurück. Dabei ist die Region eine der wachstumsstärksten der Welt. Die Gründe für das schwache Geschäft sind vielfältig.
Ausländische Unternehmen kommen wieder vermehrt ins Land und sehen jede Menge Möglichkeiten. Zahlreiche Hürden erfordern dennoch Geduld.
Tansania ist auch deshalb so interessant, weil das Potenzial in vielen Branchen noch nicht ausgeschöpft wird. Das Interesse von Unternehmen steigt.
Der deutsche Außenhandelsumsatz mit dem afrikanischen Kontinent legt weiter zu. Dabei verschieben sich die Schwerpunkte.
Die Ankündigungen beim Gipfel der EU-Initiative Global Gateway klangen gut, nur viel Neues war nicht dabei. Das Beispiel einer Förderbank zeigt, wie komplex Finanzierungen sind.
China gilt in Afrika als Macher, die EU eher als Zauderer. Anders als China leistet die EU aber vor allem Entwicklungszusammenarbeit. Für das Geschäft ist das nicht immer gut.
Die Bank finanziert Projekte für eine nachhaltige Energieversorgung und baut Transportwege aus. Deutsche Anbieter sollen an mehr Ausschreibungen teilnehmen.
Unternehmen berichten von einem besseren Umfeld - dennoch bestehen zahlreiche Risiken für Investoren.
Ein wachsender Binnenmarkt, Mineralienreserven, Gasvorkommen sowie Potenzial in der Landwirtschaft und im Tourismus machen Tansania für Investitionen interessant.
Neben diversen Kostenvergünstigungen seitens der tansanischen Regierung sind Entwicklungsbanken ein zunehmend wichtiger Kapitalgeber für Unternehmen.