Drei-Meere-Initiative setzt wieder stärker auf Europa
In Vilnius demonstrieren die Mitgliedsländer Entschlossenheit für große Infrastrukturvorhaben. Vor allem das Bekenntnis zur Ukraine könnte für einen Schub sorgen. (Stand: 19.04.2024)
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In Vilnius demonstrieren die Mitgliedsländer Entschlossenheit für große Infrastrukturvorhaben. Vor allem das Bekenntnis zur Ukraine könnte für einen Schub sorgen. (Stand: 19.04.2024)
Die langwierige Lkw-Grenzabfertigung zwischen Polen und der Ukraine wird durch Proteste weiter verschärft. Ein zusätzlicher Übergang soll zur Entspannung der Lage beitragen.
Polnische Spediteure und Landwirte blockieren Lkw-Grenzübergänge zwischen Polen und der Ukraine. Die Folgen sind kilometerlange Staus und Verluste in Millionenhöhe.
Die Ukraine will deutlich mehr Güter per Bahn transportieren. Um die Kapazitäten zu erhöhen, einigte sich das Land mit Polen und Moldau auf eine vereinfachte Grenzabfertigung.
Moskau verlängert das Getreideabkommen nicht und blockiert den Abtransport zur See. Die Ukraine will Feldfrüchte verstärkt über die Donau und die Solidaritätskorridore ausführen.
Polen bringt sich für den Wiederaufbau der Ukraine in Stellung. Straßen, Schienen und Stromtrassen entstehen. Neue Finanzierungshilfen könnten weitere Impulse geben.
Dank EU-Finanzierung laufen zahlreiche Projekte für den Infrastrukturausbau an. Vorhaben im Straßenbau für die bessere Anbindung der Ukraine und der Republik Moldau kommen dazu.
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung unterstützt die Ukraine in Kriegszeiten. Sie will auch in Zukunft beim Wiederaufbau eine große Rolle spielen.
Die Ukraine plant Entschädigungen für Schiffseigentümer, die trotz der russischen Seeblockade Fracht durch das Schwarze Meer transportieren und dabei Schaden erleiden.
Seit Kriegsbeginn sind ukrainische Häfen weitgehend blockiert. Betroffen sind auch die Aktivitäten der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beim Containerumschlag in Odessa.