Japan fördert den Bau weiterer Batteriewerke für Elektroautos
Rund 7 Milliarden US-Dollar wollen japanische Firmen in weitere Werke für Batterien und Vorprodukte im Inland investieren. Die Regierung unterstützt mit Subventionen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Rund 7 Milliarden US-Dollar wollen japanische Firmen in weitere Werke für Batterien und Vorprodukte im Inland investieren. Die Regierung unterstützt mit Subventionen.
Recyclinganlagen werden deutlich geringer gefördert als Batteriewerke. Dennoch: Immer mehr Firmen entwickeln Technologien zur Rückgewinnung von Rohstoffen aus Schwarzmasse.
Thailand möchte eine heimische Zulieferindustrie für Elektrofahrzeuge aufbauen. Fertigung und Verkauf von Elektroautos reißen bereits chinesische Anbieter an sich.
Die EU legt Ziele für öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge fest. Kroatien muss massiv in neue Ladestationen und leistungsfähige Stromnetze investieren.
Nach dem Importverbot für Diesel- und Benzinmodelle wird Äthiopien zum Testfall für die Elektromobilität. Strom ist billig, es fehlt aber an Ladestationen und auch an Transparenz.
In Serbien schlummern Europas größte Lithiumvorkommen. Ein Gerichtsurteil räumt das letzte Hindernis aus dem Weg. Die Europäische Union und Deutschland stehen als Partner bereit.
Japanische Unternehmen erweitern ihre Kapazitäten zur Produktion von Batterien für Elektroautos. Der Batteriehersteller AESC startet neue Vorhaben in Spanien und in den USA.
In Israel sind erste Importe von Lkw mit Elektroantrieb angelaufen. Die Marktentwicklung wird von den Beschaffungskosten und Regierungsbeihilfen abhängen.
Brasilien ist Weltmeister beim Einsatz von Biokraftstoffen – und der Anteil soll weiter steigen. Im Infrastrukturbau fördert das Land die Schiene, im Nahverkehr auch E-Busse.
Für den Umbau zu mehr einheimischer umweltfreundlicher Produktion braucht es hohe Subventionen und Zölle. Für deutsche Firmen ergeben sich trotz "local content" Zulieferchancen.