Wasserstoff für Deutschland
Um den zukünftigen Bedarf an grünem Wasserstoff decken zu können, setzt Deutschland auf Importe. Wie das gelingen kann, zeigt die European Hydrogen Backbone Initiative.
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Um den zukünftigen Bedarf an grünem Wasserstoff decken zu können, setzt Deutschland auf Importe. Wie das gelingen kann, zeigt die European Hydrogen Backbone Initiative.
Wenn die deutsche Wirtschaft auf Wasserstoff umsteigt, profitieren besonders die Nordseeanrainer. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Nordsee ein wichtiger Knotenpunkt wird.
Die voranschreitende Elektrifizierung der Wirtschaft fordert die Energiebranchen heraus. Staatliche Zuschüsse und bessere Exportchancen sollen zukünftig Abhilfe schaffen.
Der norwegische Biogasmarkt hat große ungenutzte Produktionspotenziale. Die langfristige Etablierung des Energieträgers ist die größte Herausforderung. Hilfen gibt es vom Staat.
Norwegen ist weitestgehend an Normen der Europäischen Union gebunden. Zahlreiche Registrierungs- und Meldepflichten sorgen aber für einen nicht ganz unkomplizierten Markteinstieg.
Die Dominanz regionaler Spieler wird zunehmend durchbrochen - wegen hoher Ansprüche, attraktiver Projektdimensionen sowie Personal- und Kapazitätsmangel.
Im Hochbau liegt der Start neuer Bauprojekte auf einem historischen Tief. Sparmaßnahmen des Staates bremsen den Tiefbau. Nur der Energiebereich verzeichnet Rekordinvestitionen.
Norwegen will einen Teil der CO2-Emissionen der EU speichern und so zur europäischen grünen Wende beitragen. Das sieht die neu geschlossene grüne Allianz der beiden Parteien vor.
Ab 2030 könnte Wasserstoff aus Norwegen durch eine Pipeline nach Deutschland fließen. Dieser soll zunehmend aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.
Norwegen investiert erheblich in Wasserstoffprojekte. Es gibt zahlreiche Abnehmer und Anwendungsgebiete. Auch an den Export wird gedacht - jedoch vor allem von blauem Wasserstoff.