Fördermaßnahmen
Um Investitionen ins Land zu holen, will Bangladesch weitere Export- und Wirtschaftsförderzonen errichten. Um die Ansiedlungen kümmert sich die staatliche Investitionsbehörde.
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Um Investitionen ins Land zu holen, will Bangladesch weitere Export- und Wirtschaftsförderzonen errichten. Um die Ansiedlungen kümmert sich die staatliche Investitionsbehörde.
Bangladesch will als Investitionsstandort attraktiver werden. Die Marktgröße ist für Unternehmen ein Pluspunkt, aber es gibt auch viele Herausforderungen.
Trotz einiger Reformschritte ist Bangladesch kein leichter Standort. Auch in internationalen Rankings schneidet das Land schlecht ab, will die Probleme aber angehen.
Bangladesch will seine Industrie diversifizieren, um Investoren jenseits von Textil und Bekleidung ins Land zu locken. Die Regierung bietet umfangreiche Anreize.
Deutschland bleibt ein wichtiger Absatzmarkt für Bekleidung aus Bangladesch. Im Gegenzug konnten die deutschen Exporteure ihre Lieferungen 2021 um fast die Hälfte steigern.
Bangladesch hat der Eurasischen Wirtschaftsunion Anfang Januar 2022 ein Freihandelsabkommen vorgeschlagen, um den Handelsumsatz von 2,6 Milliarden US-Dollar weiter zu steigern.
Der Warenhandel mit der Region hat bereits das Vorkrisenniveau erreicht. Besonders rasch haben sich die Ausfuhren von Kraftfahrzeugen, Maschinen sowie chemischen Produkten erholt.
Ein negativer PCR-Test und 14 Tage Quarantäne sind Voraussetzung für die Einreise nach Bangladesch. Innerhalb des Landes sind viele Beschränkungen aufgehoben. (Stand: 26.08.2021)
Das Land musste wegen der dritten Coronawelle im Sommer 2021 erneut in einen Lockdown. Die Impfkampagne kommt unterdessen nur schleppend voran.
Bislang sind rund 14 Milliarden US-Dollar in Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft geflossen. (Stand: 26.08.2021)