Polens Autoindustrie wartet auf einen europaweiten Wachstumsschub
Während die Verkaufszahlen von Pkw steigen, bricht die Produktion wegen schwacher Auslandsmärkte ein. Förderprogramme sollen dem strauchelnden E-Fahrzeugmarkt helfen.
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Während die Verkaufszahlen von Pkw steigen, bricht die Produktion wegen schwacher Auslandsmärkte ein. Förderprogramme sollen dem strauchelnden E-Fahrzeugmarkt helfen.
Die gute wirtschaftliche Lage Polens hilft dem Verkauf von Fahrzeugen. Doch nicht in allen Sparten läuft es rund. Gleichzeitig wehrt sich Polen gegen neue europäische Vorgaben.
Schwache Auslandsmärkte und steigende Kosten trüben die Bilanzen der Autobauer in Polen. Doch es gibt einige positive Signale.
Polens Mitgliedschaft in der Europäischen Union vereinfacht den Warenaustausch deutlich.
Polens staatlicher Umweltfonds unterstützt den Elektrofahrzeug-Markt mit Kauf-Prämien. Von strengen Quoten bei den Fahrzeugflotten nimmt das Klimaministerium hingegen Abstand.
Jochen Siebert, Gründer des Beratungsunternehmens JSV Automotive, sieht schwierige Zeiten für deutsche Kfz-Zulieferer in China.
Der Anteil deutscher Autos in Chile war nie groß, ist aber seit Jahren stabil. Dies könnte sich in Zukunft ändern. Denn die Konkurrenz aus China und den USA schläft nicht.
In Portugal nimmt der Anteil der neu zugelassenen Elektrofahrzeuge zu. Deren Attraktivität dürfte 2025 weiter steigen, dank günstigen Stroms und Förderung.
Die Marktanteile von Elektro-Pkw hängen in Polen im einstelligen Prozentbereich fest. Ein neues Förderprogramm soll mindestens 40.000 weitere Elektroautos auf die Straße bringen.
Im vergangenen Jahr boomten die Importe von Pkw nach Israel. Das dürfte sich 2025 ändern. Der Trend zu E-Autos setzt sich dagegen fort.