Katar setzt GCC-Markengesetz in Kraft
Seit dem 10. Juli 2023 gilt in Katar nun auch das gemeinsame Markengesetz des Golfkooperationsrates. Bisher hatte das Emirat noch ein eigens Markengesetz angewendet.
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Seit dem 10. Juli 2023 gilt in Katar nun auch das gemeinsame Markengesetz des Golfkooperationsrates. Bisher hatte das Emirat noch ein eigens Markengesetz angewendet.
Der Golfstaat verfolgt Pläne zum Bau der weltweit größten Anlage zur Herstellung von blauem Ammoniak und stärkt seine internationalen Allianzen in der Wasserstoffindustrie.
Größte Abnehmer sind Saudi-Arabien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Über die Hälfte der Exporterlöse entfiel im Jahr 2022 auf Getreidelieferungen.
Der starke Ausbau des Gassektors sorgt für positive wirtschaftliche Aussichten.
Der Bausektor spielt in Katar eine wichtige Rolle. Das Wachstum der Branche hat 2022 nachgelassen. Die langfristigen Aussichten bleiben positiv.
Laufende Projekte, insbesondere zur Gasförderung, werden dem Bausektor weiter zu Wachstum verhelfen.
Deutsche Produkte können vor allem bei technisch anspruchsvollen Bauarbeiten punkten, geraten jedoch vermehrt unter Druck durch wachsende Konkurrenz aus Asien.
Katar will stärker auf das Thema Nachhaltigkeit setzen. Allerdings sind die Vorschriften für „grünes Bauen“ lediglich für staatliche Neubauten verpflichtend.
Die Konkurrenz um Aufträge ist härter geworden. Deutsche Unternehmen können sich besonders durch qualitativ hochwertige Produkte behaupten.
Schwerpunkt Digitalisierung: Quantencomputer, Blockchain, Cybersecurity, Metaverse: Die Digitalisierung geht in die nächste Runde. Was deutsche Exporteure jetzt wissen müssen.