EU beschränkt Visavergabe an russische Großunternehmer
Die Europäische Union hat eine restriktive Visapolitik gegen russische und belarussische Diplomaten, Abgeordnete und Geschäftsleute beschlossen.
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Die Europäische Union hat eine restriktive Visapolitik gegen russische und belarussische Diplomaten, Abgeordnete und Geschäftsleute beschlossen.
40 WTO-Mitglieder reagieren auf die Tatbeteiligung Belarus' an den Aktionen Russlands - sie wollen den Antrag auf WTO-Beitritt nicht weiter prüfen.
Der Westen weitet die Sanktionen gegen Belarus aus. Das Land unterstützt den russischen Angriff auf die Ukraine. Ein Überblick über die wichtigsten Maßnahmen.
Die EU hat die Einfuhr russischer und belarussischer Stahlerzeugnisse verboten. Die Kontingente werden auf andere Länder aufgeteilt.
Am 9. März 2022 einigten sich die EU-Mitglieder über weitere Sanktionen. Insgesamt gelten die restriktiven Maßnahmen nun für insgesamt 862 Einzelpersonen und 53 Organisationen.
Als Reaktion auf die Beteiligung an der militärischen Invasion der Ukraine durch Russland weitet die EU am 9. März 2022 ihre Sanktionen gegenüber Belarus aus.
Am 1. März 2022 setzte die Nationalbank von Belarus den Leitzinssatz auf 12 Prozent pro Jahr herauf. Dem war eine historische Abwertung des belarussischen Rubels vorausgegangen.
Die Eurasische Wirtschaftsunion (Armenien, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan und Russland) plant einige Änderungen zur Verbesserung der Zollregulierung.
Deutschland hat in Belarus bislang eine starke Stellung als Technologielieferant. China holt jedoch auf. Russland ist der mit Abstand wichtigste Handelspartner.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: EU-Kommission/Europäische Union
Im Rahmen des NDICI finanziert die Europäische Union eine Sondermaßnahme für Belarus mit einem Beitrag in Höhe von 15 Millionen Euro.