Wasserstoff für Deutschland
Um den zukünftigen Bedarf an grünem Wasserstoff decken zu können, setzt Deutschland auf Importe. Wie das gelingen kann, zeigt die European Hydrogen Backbone Initiative.
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Um den zukünftigen Bedarf an grünem Wasserstoff decken zu können, setzt Deutschland auf Importe. Wie das gelingen kann, zeigt die European Hydrogen Backbone Initiative.
Wenn die deutsche Wirtschaft auf Wasserstoff umsteigt, profitieren besonders die Nordseeanrainer. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Nordsee ein wichtiger Knotenpunkt wird.
Europas Südwesten könnte 2030 bis zu 10 Prozent der europäischen Wasserstoffnachfrage decken. Das entscheidende Verbindungsstück ist die geplante Pipeline durch das Mittelmeer.
Die Anrainerstaaten der Ostsee verfügen über großes Potenzial für erneuerbare Energie. Das macht sie zu potenziellen Wasserstoffexporteuren.
Frankreichs Wasserstoffsektor geht in die Industrialisierungsphase, allerdings langsamer als gedacht. Hohe Kosten und Schwierigkeiten bei der Finanzierung bremsen die Branche.
Internationale Organisationen unterstützen Ägyptens Umweltprojekte. Die Regierung prüft Pläne zur Erweiterung des Suezkanals.
Mit dem Abbau von Subventionen auf Strompreise rückt Energieeffizienz im Bau stärker in den Fokus. Know-how für innovative Stadtplanung bleibt gefragt.
Der Bedarf an Wasser-, Transport- und Energieinfrastruktur ist groß. Fraglich ist allerdings die Finanzierung. Nur kostendeckende Preise werden zu notwendigen Investitionen führen.
Interessenbekundung
Abgabetermin: 21.05.2024
Finanzierung: Weltbankgruppe (IBRD)
Vorgesehen:
Erstellung eines integrierten Masterplans für eine zuverlässige, effiziente und nachhaltige Stromversorgung im Rahmen des o. g Projekts zur Stärkung des Stromsektors in Liberia
Terminverlängerung/ Präqualifikation
Abgabetermin: 20.05.2024
Finanzierung: EU-Kommission/Europäische Union/ Europäischer Entwicklungsfond (EEF)
Vorgesehen:
Unterstützung bei der Umsetzung der panafrikanischen Energieprogramme: Afrikanischer Elektrizitätsbinnenmarkt, Kontinentaler Stromversorgungsplan und Afrikanische Energieeffizienzstrategie, die von der Kommission der Afrikanischen Union, der Entwicklungsagentur der Afrikanischen Union und der Afrikanischen Energiekommission geleitet werden