In Vietnam agiert China im Hintergrund
Chinas Nachbar im Süden braucht dringend Investitionen für den Ausbau seiner Infrastrukturen. Das Reich der Mitte ist in Vietnam ein mächtiger Partner mit schlechtem Ruf.
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Chinas Nachbar im Süden braucht dringend Investitionen für den Ausbau seiner Infrastrukturen. Das Reich der Mitte ist in Vietnam ein mächtiger Partner mit schlechtem Ruf.
Drei von zehn Ländern des Verbands südostasiatischer Staaten (ASEAN) grenzen an China. Rund 22 Millionen Chinesen leben dort. Der Einfluss des großen Nachbarn in der Region wächst.
Entwicklungsbanken investieren in den Umweltschutz und unterstützen die Region beim Kampf gegen den Klimawandel. Für deutsche Anbieter ergeben sich dort Absatzmärkte.
Mit der Belt and Road Initiative (BRI) investiert China weltweit riesige Summen. Das Vorhaben trifft auf enormen Finanzierungsbedarf. Gleichzeitig wächst die internationale Kritik.
Beide Länder unterzeichneten im Juni ein Abkommen über eine Reformpartnerschaft. Das bedeutet höhere Zusagen für Togo und damit mehr Auftragschancen für deutsche Unternehmen.
Die polnische Regierung stellt 22,1 Milliarden Euro für Investitionen auf kommunaler Ebene bereit. Das mehrjährige Programm wird von der Investitionsbank BGK verwaltet.
Zahlreiche Programme sollen Innovationen und Umweltschutz stärken.
Auch der Blick auf kleinere Volkswirtschaften lohnt sich. In der Region südliches Afrika liefert Madagaskar den Beweis dafür, dass nicht nur große Märkte Chancen bieten.
Deutsche Unternehmen bieten Lösungen zur Abgasreduktion in Seehäfen. Die Nachfrage danach stagniert. Durch den Green New Deal der EU könnte sie aber deutlich wachsen.
In Kanada gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten für Direktinvestitionen. Ausländische und einheimische Unternehmen werden dabei grundsätzlich gleichbehandelt.