Der Außenhandel mit Asien-Pazifik verliert an Fahrt
Die Aussichten für den Außenhandel zwischen Deutschland und Asien-Pazifik 2024 sind eingetrübt. Trotzdem liegen in der Region wichtige Wachstumsmärkte für deutsche Unternehmen.
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Die Aussichten für den Außenhandel zwischen Deutschland und Asien-Pazifik 2024 sind eingetrübt. Trotzdem liegen in der Region wichtige Wachstumsmärkte für deutsche Unternehmen.
Die Fördermittel der EU kurbeln Investitionen an. Insbesondere Strom- und Erdgasprojekte stoßen auf internationales Interesse. Deutsche Maschinenlieferungen sind gefragt.
Deutschland verzeichnete 2023 wieder einen Exportüberschuss mit Singapur, doch der Handel war insgesamt rückläufig. Eine gute Auftragslage sorgt aber für Nachfrage nach Maschinen.
Malaysia ist auch 2023 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner innerhalb der ASEAN-Staatengemeinschaft. Während die Exporte zunahmen, sanken die Importe um knapp 6 Prozent.
Der drittgrößte Handelspartner Deutschlands außerhalb Europas erwartet im Fiskaljahr 2024 ein kleines Plus im Außenhandel. Im Jahr 2023 lieferte Deutschland vor allem mehr Autos.
Der Wiederaufbau in Slowenien wird teuer und langwierig. Höhere Unternehmenssteuern stoßen indes auf Kritik.
Deutsche Produkte erleben in Indonesien einen mächtigen Nachfrageschub. Auch die Importe aus anderen EU-Ländern nehmen zu. Chinas Anteil schrumpft erstmals.
Der noch extrem kleine Industriesektor des Irak wird deutlich ausgebaut werden. Damit steigt auch der Ausstoß von Treibhausgasen.
Das Geschäft mit Maschinen, Stahl und Kfz boomt. Im Umfeld sinkender indonesischer Importe gewinnt Deutschland Importanteile.
Indonesien hat zahlreiche Gesetze für mehr Energieeffizienz in der Industrie verabschiedet. Doch auch ihre Umsetzung dürfte die stark steigende Nachfrage nach Energie kaum bremsen. (Stand 05.04.2023)