Iran kann sein Wirtschaftspotenzial nicht ausschöpfen
Iran verfügt über eine diversifizierte Wirtschaft und große Rohstoffvorkommen. Aufgrund der politischen Verhältnisse kann das Land aber seine Potenziale nur beschränkt nutzen.
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Iran verfügt über eine diversifizierte Wirtschaft und große Rohstoffvorkommen. Aufgrund der politischen Verhältnisse kann das Land aber seine Potenziale nur beschränkt nutzen.
Im Rahmen des Abkommens über eine Freihandelszone wurden für über 90 Prozent der Waren Nullzölle genehmigt. Das Freihandelsabkommen soll bis Ende September 2023 in Kraft treten.
Iran konnte 2021/2022 das Außenhandelsvolumen um 38 Prozent auf 102 Milliarden US-Dollar (ohne Ölexporte) erhöhen. Für das laufende Jahr zeichnet sich eine weitere Steigerung ab.
Bonn (GTAI) - Während des Astana Economic Forums am 17.Mai vergangenen Jahres haben die Länder der Eurasischen Wirtschaftsunion und der Iran ein Abkommen zur Schaffung einer Freihandelszone geschlossen. Nun hat das iranische Parlament das auf drei Jahre befristete Interimsabkommen ratifiziert. Das Abkommen sieht die Bildung einer Freihandelszone für ein begrenztes Warensortiment zwischen den beiden Parteien vor. Einfuhrzölle für die entsprechenden Waren sollen gesenkt oder zurückgesetzt werden
In den letzten Jahren entwickelt sich Irans Start-up-Sektor sehr dynamisch. Die besonders erfolgreichen Start-ups bieten Dienstleistungen an, die ausländischen Angeboten ähneln.
Bonn (GTAI) – Das Freihandelsabkommen zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) und dem Iran soll am 27. Oktober 2019 in Kraft treten. Dies verkündete der Pressedienst der Eurasischen Wirtschaftsunion am 28. August 2019 nach einem Treffen zwischen dem Vorsitzenden des Kommissionsrates Tigran Sarkisyan und dem bevollmächtigten Botschafter Irans Mehdi Sanaei. Die beiden tauschten sich über den Abschluss der erforderlichen Verfahren zur Durchsetzung eines Interimsabkommens aus, das zur...
Über Irans Hafenstadt Bandar Abbas hat Zentralasien Zugang zum Weltmeer. Jedoch kann die Route gen Süden aus politischen und aus Sicherheitsgründen kaum genutzt werden.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: EU-Kommission/Europäische Union
Für eine zweite Sondermaßnahme 2019 für den Iran stellt die Europäische Union im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit/EZI (Development Cooperation Instrument/DCI) einen Beitrag in Höhe von 16 Mio. Euro zur Verfügung. Sie umfasst folgende Komponenten: Maßnahmen zur Verbesserung der integrierten Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen für die Wiederherstellung der Ökosysteme von Feuchtgebieten; Aktivitäten zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Gesundheit der am...
Bonn (GTAI) – Die Europäische Kommission hat beschlossen, das sogenannte Blockadestatut zu aktualisieren, indem der Anwendungsbereich auf die US-amerikanischen Sanktionen gegen Iran ausgeweitet wird. Damit sollen europäische Unternehmen, die im Iran wirtschaftlich tätig sind, geschützt werden. Es ist ihnen dann einerseits verboten, sich an die US-amerikanischen Sanktionen zu halten, und bietet andererseits die Möglichkeit Entschädigungen einzufordern. Zudem werden Urteile ausländischer...
Saudi-Arabien will den Ölpreis stützen. Dafür senkt es die Fördermenge stark. Iran weitet dagegen seine Ölexporte trotz der Sanktionen erheblich aus.