Malaysia erhofft sich durch RCEP einen Wachstumsimpuls
Das RCEP-Abkommen wird vor allem zu einer Vereinheitlichung bestehender bilateraler Freihandelsabkommen zwischen Malaysia und den anderen Unterzeichnern führen.
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Das RCEP-Abkommen wird vor allem zu einer Vereinheitlichung bestehender bilateraler Freihandelsabkommen zwischen Malaysia und den anderen Unterzeichnern führen.
Am 15. November 2020 haben 15 Staaten aus Asien-Pazifik die Regional Comprehensive Economic Partnership unterzeichnet. Gemeinsam stehen sie für knapp 30 Prozent des Welthandels.
Die Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) ist ein vielversprechender Absatz- und Beschaffungsmarkt. Deutsche Unternehmen sind dort aber noch wenig aktiv.
Die Länder der Region sind nicht nur wichtige Absatzmärkte, sondern rücken auch als Beschaffungsquellen in den Fokus. Der Warenaustausch hat weiterhin noch viel Potenzial.
In der ASEAN fragen vor allem Vietnam und Thailand weniger Maschinen "made in Germany" nach. Dafür boomt der Absatz deutscher Covid-Impfstoffe in der Region.
Die zehn ASEAN-Länder bieten deutschen Einkäufern noch viele unentdeckte Potenziale als Beschaffungsmarkt.
Innerhalb weniger Jahrzehnte wandelte sich das Land von einer Agrar- und Bergbaunation zu einem Industriestaat. Heute dominiert der Dienstleistungssektor die Wirtschaftsleistung.
Während die Importe aus Asien kräftig steigen, schwächelt der Export 2022. Das lag nicht nur am schlechter laufenden Chinageschäft.
In der islamischen Welt ist die Kennzeichnung "halal" ein bedeutendes Verkaufsargument. Malaysia möchte seine Vorreiterrolle ausbauen.
Malaysias Start-ups fehlt häufig eine globale Ausrichtung. Die Voraussetzungen sind in den letzten Jahren aber besser geworden.