Überblick über die Entwicklungszusammenarbeit mit dem Maghreb
Während Marokko und Tunesien hohe Summen durch die internationale Zusammenarbeit erhalten, sind die Geber in Libyen, Algerien und Mauretanien sehr viel zurückhaltender.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Während Marokko und Tunesien hohe Summen durch die internationale Zusammenarbeit erhalten, sind die Geber in Libyen, Algerien und Mauretanien sehr viel zurückhaltender.
Das politisch stabile Marokko ist nicht nur im Maghreb, sondern weltweit einer der Lieblinge der internationalen Geber. Die Entwicklungsprojekte sind sehr vielfältig.
Der Maghreb ist eine wichtige Zielregion internationaler Geber. Die Geschäftschancen, die sich daraus für deutsche Unternehmen ergeben, sind sehr uneinheitlich.
Die marokkanische Wirtschaft wird 2025 voraussichtlich wieder stärker wachsen. Die deutschen Exporte in das Land steigen seit Jahren kontinuierlich. Gefragt sind Technologiegüter.
Marokko möchte mehr Innovationen im eigenen Land entwickeln. Start-ups sollen helfen. Die TechMesse GITEX hat sich dabei als Trumpfkarte erwiesen.
Die Europäische Investitionsbank gewährt Marokko ein Darlehen von 1 Milliarde Euro für den Wiederaufbau nach dem Erdbeben im September 2023. Sie fördert drei Sektoren.
Grund für den Anstieg sind die Zahlungen an die Ukraine und für humanitäre Hilfe. Die angespannte Haushaltslage in vielen Geberländern dürfte aber bald für eine Trendwende sorgen.
Eine neue multilaterale Initiative nimmt den Bausektor ins Visier. Mit erhöhter Energieeffizienz soll die CO₂-Bilanz des Sektors besser werden.
Das Wachstum im deutsch-marokkanischen Warenaustausch ist beeindruckend. Damit befindet sich Deutschland trotzdem nicht unter den fünf wichtigsten Handelspartnern des Königreichs.
Marokko, Algerien, Libyen, Tunesien und Ägypten sind mit unterschiedlichen Wachstumserwartungen ins Jahr 2024 gestartet. Deutsche Exporte nach Nordafrika nahmen 2023 deutlich zu.