Der Krieg belastet Israels Hafenwirtschaft
Längere Seewege und die Zurückhaltung der Reedereien schaden den israelischen Seehäfen und der Binnenwirtschaft. Dabei hatte die Hafenwirtschaft schon vorher Probleme.
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Längere Seewege und die Zurückhaltung der Reedereien schaden den israelischen Seehäfen und der Binnenwirtschaft. Dabei hatte die Hafenwirtschaft schon vorher Probleme.
Israel will in den nächsten Jahren in den Ausbau des Schienenverkehrs investieren. Unternehmen können auf umfangreiche Ausschreibungen für Schienenfahrzeuge und Bauprojekte hoffen.
Der Gaza-Krieg hat die Nachfrage nach Pkw stark gedämpft. Besteuerungspläne für Elektrowagen bedrohen Fortschritte der E-Mobilität. Die Nfz-Einfuhr weist starke Schwankungen auf.
Angriffe auf Schiffe im Roten Meer machen zwei Handelsrouten zwischen Indien und Europa interessant. Doch eine führt durch sanktionierte Länder, die andere wurde gerade erfunden.
Für 2030 prognostiziert das Energieministerium rund 1,3 Millionen vollelektrische Kfz auf Israels Straßen. Dafür müssen aber Stromerzeugung und Lademöglichkeiten ausgebaut werden.
Die Regierung gab einer weiteren Metro-Strecke im Landeszentrum grünes Licht. Damit ist der Genehmigungsprozess fast abgeschlossen. Ein regierungsinterner Streit wurde beigelegt.
Ein neuer Fernhandelskorridor soll Indien via Dubai und Haifa mit Europa verbinden. Politisch und ökonomisch ist der Plan ambitioniert und umstritten.
Israel importiert immer mehr vollelektrische Pkw. Wie schnell deren Zahl steigen kann, hängt auch von der Ladeinfrastruktur ab. Die U-Bahn wird ein großer Hit, aber erst nach 2030.
In den kommenden zwei Jahren will Israel neue Drohnenanwendungen für den zivilen Markt entwickeln. Das Programm ist für Kooperationen mit ausländischen Partnern offen.
In Haifa soll Petrochemie einer umweltfreundlichen Wirtschaftstätigkeit und massivem Wohnungsbau weichen. Es ist das größte Entwicklungsprogramm in Israels Geschichte.