"Mitarbeiter aus Polen helfen uns auf der ganzen Welt"
Polen ist integraler Teil europäischer Wertschöpfungsketten. Ein Interview mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Kfz-Zulieferers Kirchhoff beleuchtet die Standortfaktoren.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Polen ist integraler Teil europäischer Wertschöpfungsketten. Ein Interview mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Kfz-Zulieferers Kirchhoff beleuchtet die Standortfaktoren.
Die Erschließung von Auslandsmärkten erfordert Präsenz, Handelskonflikte treiben die Lokalisierung zusätzlich an. GTAI zeigt, wie sich die deutsche Wirtschaft positioniert.
Als Vorreiter bei grüner Energie und Weltspitze in der Agrar- und Forstwirtschaft gewinnt Brasilien global an Bedeutung. Für eine Reindustrialisierung sprechen noch mehr Argumente.
Der Westbalkan entwickelt sich dynamisch als Produktionsstandort. Die Diversifizierung von Lieferketten sowie Nearshoring rücken die Region in den Fokus von Investoren aus Europa.
Als Nearshoring-Partner profitierte Mexiko bisher vom nordamerikanischen Freihandelsabkommen USMCA. Die US-Zollpolitik fordert den Standort heraus, schafft aber auch Chancen.
Wenn es um das Nearshoring von Produktionskapazitäten geht, ist Marokko für europäische Unternehmen kein Geheimtipp mehr.
Taiwan baut seine Produktionskapazitäten insbesondere im Elektronik- und Halbleiterbereich weiter aus. Dies zieht ausländische Investitionen an.
Argentinien hat das Zeug zum Superstar, besonders durch den Rohstoffreichtum. Die Frage ist, ob die Wirtschaft durch die aktuelle Schocktherapie wieder Tritt fasst.
Jenseits der Bekleidungsindustrie sind die Rahmenbedingungen schwierig. Potenzial ist da, aber noch zieht das Land vor allem Firmen aus China an. Deutsche setzen bislang auf Sourcing.
Vietnam hat in den vergangenen Jahren stark von der Diversifizierung globaler Lieferketten profitiert. Zuletzt kommen immer mehr Zulieferer ins Land.