Die Visegrád-Staaten: Dynamische Produktionshubs im Osten der EU
Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn gehören auch dank ausländischer Investitionen zu Europas industriellem Kern. Um Wachstumsstar zu bleiben, muss die Region innovativer werden.
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Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn gehören auch dank ausländischer Investitionen zu Europas industriellem Kern. Um Wachstumsstar zu bleiben, muss die Region innovativer werden.
Frisches Kapital aus EU-Programmen hilft der Gründerszene in Polen. Private Wagniskapitalgeber unterstützen auch internationale Jungunternehmen.
Polens staatlicher Entwicklungsfonds startet weitere Förderprogramme. Eine grundsätzliche Herausforderung für Jungunternehmen bleibt aber trotz der Hilfen bestehen.
Nach einem schwachen Vorjahr geht es 2024 mit der Start-up-Szene in Polen wieder bergauf. Besonders Ostpolen profitiert von neuen Förderprogrammen.
Ob für Exporte, Direktinvestitionen oder als leistungsstarker Beschaffungsmarkt: Mittelosteuropa bietet deutschen Unternehmen auch künftig ein breites Spektrum an Geschäftschancen.
Die Ökonomin Zuzana Zavarská forscht am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche zu Mittel- und Osteuropa. Im Interview zieht sie Bilanz zur EU-Osterweiterung.
Großer Binnenmarkt, einheitliche Standards, offene Grenzen: Die EU-Mitgliedschaft Mittelosteuropas hat viele Vorteile gebracht. Und die Wachstumsregion hat weiter großes Potenzial.
Beim EU-Beitritt galt Polen als günstiger Standort für einfache Güter. Heute produziert das Land Spitzentechnik. Mit den neuen EU-Geldern könnte die Erfolgsgeschichte weitergehen.
Mittelosteuropa hat seit dem EU-Beitritt an Profil gewonnen. Der Politologe Kai-Olaf Lang skizziert im Interview, wie sich die Erfolgsgeschichte künftig fortsetzen ließe.
Am EU-Binnenmarkt partizipieren auch Handwerksbetriebe. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, umreißt im Interview Chancen und Herausforderungen.