Fachkräfte für den Klimaschutz: Größere Engpässe
Das eher klassische Bildungssystem Italiens schafft es noch nicht, Umweltkompetenzen in ausreichender Menge bereitzustellen. Firmen investieren verstärkt selbst in die Ausbildung.
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Das eher klassische Bildungssystem Italiens schafft es noch nicht, Umweltkompetenzen in ausreichender Menge bereitzustellen. Firmen investieren verstärkt selbst in die Ausbildung.
Italien orientiert sich an den europäischen Zielen, will aber mögliche Instrumente erst noch testen. Im Mittelpunkt stehen vorerst Kompromisslösungen mit Gas.
Im Güterfernverkehr und auf einigen Zugstrecken soll Wasserstoff zum Einsatz kommen. Für den Ausbau der Ladesäulen für E-Autos gibt es ambitionierte Pläne.
Auch Italien bekämpft den Klimawandel, konzentriert sich aber auf machbare Projekte. Diese sollen Bürgern und Unternehmen möglichst auch kurzfristig wirtschaftlich dienen.
Als Mitglied der Europäischen Union (EU) folgt Italien den europäischen Klimaschutzverordnungen. Es folgen einige ausgewählte Dekrete auf nationaler Ebene.
Italien muss immer mehr gegen Hochwasser, Überschwemmungen und Trockenheit ankämpfen.
Italien verfügt über spezialisierte Zulieferer und viele Abnehmer für Halbleiter. Den Hersteller STMicroelectronics fördert die Regierung als strategisches Unternehmen.
Global jagen sich Investitionen in neue Halbleiterwerke. Treiber sind die Nachfrage der Schlüsselindustrien – und großzügige Fördermittel zur Steigerung der Unabhängigkeit.
Italien ist stark auf Energieimporte angewiesen. Die Preise waren 2022 für Haushalte und Unternehmen um 21 Prozent bis 54 Prozent teurer als im Durchschnitt der Europäischen Union.
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