Start-up-Investoren blicken nach Südosteuropa
Bukarest, Sofia und Chisinau entwickeln sich zu Gründerzentren für Start-ups. Vor allem die IT-Branche ist für Investoren in Rumänien, Bulgarien und Moldau interessant.
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Bukarest, Sofia und Chisinau entwickeln sich zu Gründerzentren für Start-ups. Vor allem die IT-Branche ist für Investoren in Rumänien, Bulgarien und Moldau interessant.
Die Kfz-Industrie in Südosteuropa ist stark in die Lieferketten deutscher Autobauer integriert. Lokale Hersteller müssen sich an neue Trends im Zielmarkt anpassen – oder aufgeben.
In Bulgarien ist die Recyclingquote rückläufig, weil Haushalte Müll meist unsortiert entsorgen. Abfallentsorger hoffen auf Reformen, doch politische Krisen verzögern Fortschritte.
Der Ausbau der Infrastruktur hindert Investoren daran, in Bulgarien neue Solar- oder Windparks zu bauen. Dies soll sich ändern. Dafür müssen die Investoren aber zahlen.
Das südöstliche Europa soll Teil des grenzübergreifenden Pipelinenetzes für grünen Wasserstoff werden. Griechenland dürfte dabei schneller vorankommen als Rumänien und Bulgarien.
Um den zukünftigen Bedarf an grünem Wasserstoff decken zu können, setzt Deutschland auf Importe. Wie das gelingen kann, zeigt die European Hydrogen Backbone Initiative.
Bulgarien muss langfristig rund 6,5 Milliarden Euro investieren, um seine Abwasserbehandlung und Wasserversorgung EU-konform zu machen.
Der bulgarische Maschinenbau generiert weniger Aufträge. Mittelfristig zeigt die Branche Potenzial für Wachstum, etwa bei Auftragsfertigungen und im Bereich Mechatronik.
Die bulgarische Automobilindustrie behauptet ihre Position als Zulieferer während des Wandels hin zur Elektromobilität. Der Markt bietet mit günstigen Kosten Wettbewerbsvorteile.
Bulgarien will zu einem festen Bestandteil der europäischen Mikrochip-Industrie werden. Das Potenzial ist vorhanden, aber die politischen Rahmenbedingungen stimmen noch nicht.