Koreaner sollen Tschechiens neue Atomreaktoren bauen
Das größte Investitionsprojekt Tschechiens geht in die heiße Phase. Ein südkoreanisches Unternehmen wird zwei Atomreaktoren für 16 Milliarden Euro errichten.
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Das größte Investitionsprojekt Tschechiens geht in die heiße Phase. Ein südkoreanisches Unternehmen wird zwei Atomreaktoren für 16 Milliarden Euro errichten.
Polens neue Regierung hat die Chefposten im staatlichen Energieriesen Orlen ausgetauscht. Der neue Vorstand will vieles anders machen. Das betrifft auch die Investitionen.
Die Slowakei setzt weiter auf die Kernenergie als wichtigste Stromquelle. Die Regierung hat den Bau eines weiteren Atomreaktors mit 1.200 Megawatt Leistung beschlossen.
Japan kooperiert mit der EU und den USA, um die Entwicklung von Fusionsenergie zu beschleunigen. Dabei spielen private Investitionen und Start-ups eine immer wichtigere Rolle.
Der Standort für Polens erstes Atomkraftwerk steht fest. Wichtige Verträge sind unterschrieben. Der Termin für die Inbetriebnahme des Kraftwerks gerät indes ins Wanken.
Eine Energiepartnerschaft zwischen Indonesien und einigen Industrieländern soll die Stromerzeugung im Archipel nachhaltiger machen. Der Investitionsbedarf ist enorm. Die Hürden auch.
In Indonesien gibt die Just Energy Transition Partnership (JETP) dem Ausbau der Erneuerbaren einen Rahmen. Auf Sulawesi ist Deutschland am Bau einer Übertragungsleitung beteiligt.
Die Bestellungen im koreanischen Auslandsbau stiegen 2023 das zweite Jahr in Folge. Im Jahr 2024 könnten sie weiter zulegen.
Am schnellsten wuchsen 2023 die Aufträge zur Errichtung von Fabrikgebäuden und von Chemieanlagen. Kraftwerke waren weniger stark als in früheren Jahren gefragt.
Mehr als die Hälfte ihrer Aufträge im Jahr 2023 erhielten sudkoreanische Unternehmen aus nur zwei Ländern. Und das aus völlig unterschiedlichen Gründen.