Chinas Südwesten rückt in den Mittelpunkt der neuen Seidenstraße
Gleich drei Transportkorridore treffen sich in Südwestchina. In Chongqing und über den Golf von Tonkin soll Südostasien eng mit dem Reich der Mitte vernetzt werden.
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Gleich drei Transportkorridore treffen sich in Südwestchina. In Chongqing und über den Golf von Tonkin soll Südostasien eng mit dem Reich der Mitte vernetzt werden.
Die Asiatische Entwicklungsbank finanziert den Bau von Straßen und fördert so die wirtschaftliche Integration. Anbieter aus China liegen beim Bau wichtiger Infrastruktur vorne.
Regionale Integration ist eins der fünf prioritären Handlungsfelder der Afrikanischen Entwicklungsbank. Sie investiert in Konnektivität bei Transport, Energie und Standards.
Bereits 2019 ins Leben gerufen, war es lange Zeit still um die Infrastrukturinitiative. Mehr Schwung bringen die neue US-Regierung und die Einbeziehung der OECD.
Die Drei-Meere-Initiative (3SI) soll ihrem Selbstverständnis nach vor allem Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung geben. Dennoch ist sie kein rein ökonomisches Projekt. (Stand: 19. August 2021)
Um zur Finanzierung der ambitionierten Ziele der Drei-Meere-Initiative (3SI) beizutragen, haben die beteiligten Länder 2019 einen eigenen Investitionsfonds (3SIIF) eingerichtet. (Stand: 19. August 2021)
Von Autobahnen und Schienenwegen über Gaspipelines bis hin zu Glasfaserkabel und Datenzentren: Die Wunschliste der zwölf Länder zwischen den drei Meeren ist lang. (Stand: 19. August 2021)
Zwölf Staaten in Mittel- und Osteuropa wollen die länderübergreifende Infrastruktur in den Bereichen Verkehr, Energieversorgung und digitale Kommunikation verbessern. (Stand: 19. August 2021)
Deutschland finanziert ein ehrgeiziges Klima- und Umweltschutzprogramm für Indonesien. Unternehmen können sich jetzt bewerben.
Chinas Staatsunternehmen bauen die Infrastrukturen der neuen Seidenstraße. Die fünf größten führen fast die Hälfte aller Projekte durch. Mit wem haben wir es zu tun?