US-Unternehmen wollen Kohlenstoff aus der Atmosphäre saugen
Pilotprojekte für die Abscheidung von CO2 aus der Luft gibt es bereits. Doch nun entstehen in den USA erste Anlagen im industriellen Maßstab. Deutsche Firmen liefern Ausrüstung zu.
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Pilotprojekte für die Abscheidung von CO2 aus der Luft gibt es bereits. Doch nun entstehen in den USA erste Anlagen im industriellen Maßstab. Deutsche Firmen liefern Ausrüstung zu.
Die USA wollen den Einsatz von grünem Wasserstoff mit Hilfe von Wasserstoff-Hubs vorantreiben. Auch Kanada hat ehrgeizige Pläne. In Mexiko ist die Technologie ein Randthema.
Der Weg bis zur Netto-Null ist noch weit. Dennoch: Immer mehr Großemittenten wollen nachhaltig weniger Treibhausgase ausstoßen. Wasserstoff spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die Nachfrage nach Chemikalien für Halbleiter und für Batterien steigt deutlich, und so erweitert die Branche ihre Kapazitäten. Umweltaspekte sind ein weiterer Wachstumstreiber.
Die Stahlindustrie muss Treibhausgase reduzieren, denn bis 2070 will Indien klimaneutral werden. Das Unternehmen Tata Steel versucht, dies mithilfe von Wasserstoff zu erreichen.
Die Nachfrage nach Biodiesel und -ethanol in Thailand wird mittelfristig sinken. Die Produzenten haben schon neue Vorhaben im Blick.
Lateinamerika bietet hervorragende Bedingungen für erneuerbare Energien und die Produktion von grünem Wasserstoff. Auch deutsche Unternehmen treiben den Sektor voran.
Industriebetriebe und Stromerzeuger gaben 2020 mehr als 700 Millionen US-Dollar für Umweltschutz aus. Saubere Produktionstechnologien spielten dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Dank neuer staatlicher Förderanreize investieren energieintensive US-Industrien stärker in klimafreundliche Produktionsverfahren - eine gute Chance für innovative, grüne Start-ups.
Die Konjunktur der chemischen Industrie in Südkorea dürfte sich mit der der Gesamtwirtschaft abschwächen. Dennoch gibt es Wachstumssegmente und Investitionen.