Japan fördert Großprojekt für klimafreundliche Stahlproduktion
Nippon Steel erhält eine Förderzusage der japanischen Regierung. Damit kann der weltweit viertgrößte Stahlhersteller spezielle Industrieöfen bauen und erweitern.
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Nippon Steel erhält eine Förderzusage der japanischen Regierung. Damit kann der weltweit viertgrößte Stahlhersteller spezielle Industrieöfen bauen und erweitern.
Im Kampf gegen Treibhausgase setzt die Industrie auf eine Reihe von Technologien. Deutsche Unternehmen sind an vielen Lösungen beteiligt. Doch es gibt einige Herausforderungen.
JFE Steel setzt mit Hilfe der Regierung auf eine klimafreundlichere Stahlproduktion. Gleichzeitig expandieren Japans Stahlhersteller im Ausland.
Trumps Faible für die Fossilen könnte das Wachstum zwar bremsen. Aber Wasserstoff bleibt aussichtsreich. Technologieexport und Partnerschaften bieten Chancen für deutsche Firmen.
Ljubljanas Energieversorgung steht vor umfangreichen Investitionen in nachhaltige Kraft-Wärme-Kopplung. Pläne für eine energetische Abfallverwertung verzögern sich.
Japans Verbrauch von Papier und Pappe sinkt seit Jahren. Dennoch gibt es Wachstumssegmente und Investitionen, und die deutschen Exporte haben sich zuletzt positiv entwickelt.
Ob fortschrittliche Elektrolyseure, Brennstoffzellen- oder innovative Robotertechnologien: Deutsche Anbieter haben gute Chancen, vor allem im Kfz-Sektor und bei den Erneuerbaren.
Und es könnte noch teurer werden. So befinden sich 2024 nach Angaben von Branchenverbänden Fabriken zur Herstellung von Solartechnologie (Solarzellen und ihre Module) sowie von Elektroautos und Batterien im Umfang von fast 500 Milliarden US$ in der Pipeline.
Pilotprojekte für die Abscheidung von CO2 aus der Luft gibt es bereits. Doch nun entstehen in den USA erste Anlagen im industriellen Maßstab. Deutsche Firmen liefern Ausrüstung zu.
Der Weg bis zur Netto-Null ist noch weit. Dennoch: Immer mehr Großemittenten wollen nachhaltig weniger Treibhausgase ausstoßen. Wasserstoff spielt dabei eine wichtige Rolle.