Aufziehender Handelskonflikt trifft US-Stahlgeschäft
Die US-Stahlkonjunktur soll 2025 etwas besser laufen als im Vorjahr. Allerdings müssen sich die großen Abnehmerbranchen auf neue Zölle und steigende Preise einstellen.
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Die US-Stahlkonjunktur soll 2025 etwas besser laufen als im Vorjahr. Allerdings müssen sich die großen Abnehmerbranchen auf neue Zölle und steigende Preise einstellen.
Die Branche investiert in zusätzliche Kapazitäten, um ambitionierte Ausbauziele zu erreichen. Die Voraussetzungen dafür sind gut, trotz Billigimportstahl aus China.
Thailands Metallverarbeiter konzentrieren sich auf Kunden aus dem Kfz-Sektor. Da dieser schwächelt, brauchen sie neue Abnehmer. Bei einigen Produkten ist Deutschland ein Partner.
Japan bietet als große Industrienation viele Produkte, die dort beschafft werden können. Attraktiv ist die Kombination aus hoher Qualität und zurzeit oft moderaten Preisen.
Lithium ist ein Schlüsselrohstoff für die Energiewende. Europa hängt bei diesem Leichtmetall fast komplett von Importen ab. Doch das ändert sich gerade in großem Tempo.
Eine große Privatisierung bringt Bewegung in die ukrainische Titanindustrie. Künftig strebt die Ukraine bei dem kritischen Rohstoff eine strategische Bedeutung für die EU an.
Indonesien sucht neue Lagerstätten strategischer Mineralien – parallel zum Ausbau der Rohstoffverarbeitung. Die Zukunft liegt untertage.
Japan verstärkt seine ohnehin seit Jahrzehnten aktive Rohstoffpolitik. Vor allem private Firmen treiben viele Projekte bei Wasserstoff und anderen Rohstoffen im Ausland voran.
Japan verfügt im eigenen Land nur über wenige Rohstoffe. Um eine stabile Versorgung zu gewähren, unterstützt der Staat seine Firmen bei Rohstoffprojekten im Ausland.
Japans Firmen treiben im Ausland vor allem bei Erdgas, Kupfer und Wasserstoff neue Vorhaben voran. Mittelfristig könnte der Tiefseebergbau auch das Inland interessant machen.