Aktive Industriepolitik prägt die Wirtschaftsstruktur
Knapp drei Viertel der industriellen Produktion wird exportiert. Tragende Säule der Wirtschaft ist die Automobilindustrie. Ungarn entwickelt sich zur Hochburg für Elektromobilität.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Knapp drei Viertel der industriellen Produktion wird exportiert. Tragende Säule der Wirtschaft ist die Automobilindustrie. Ungarn entwickelt sich zur Hochburg für Elektromobilität.
Ungarns Wirtschaft ist stark von internationalem Kapital geprägt. Ausländische Unternehmen haben beträchtliche Summen in Produktionsstandorte investiert. Deutschland und Ungarn sind wirtschaftlich eng verflochten und ergänzen sich in vielen Bereichen. Durch gezielte Förderung will die ungarische Regierung die Industrie auf eine neue technologische Stufe heben. Jedoch gibt es politische Risiken.
Ausländische Autokonzerne halten an ihren Plänen in Ungarn fest. Auch Zulieferer investieren. Krisen verzögern Projekte.
Die Coronakrise und der Krieg in der Ukraine haben das starke Wachstum des Kfz-Marktes ausgebremst. Der Absatz wird nach deren Ende wieder zulegen. E-Autos sind weiter gefragt.
Auf dem Markt gelten das Einfuhrregime, Standards und Normen der Europäischen Union.
Die Elektromobilität findet in Ungarn immer mehr Einzug. Das gilt sowohl für Käufer als auch für die Produktion.
Die Automobilindustrie hat sich von der Coronakrise erholt, nun schafft der Krieg in der Ukraine Probleme. Ungeachtet dessen lockt Ungarn immer neue Hersteller an.
Die Bundesrepublik exportiert so viele Autos wie kein anderes Land der Welt. Hauptabsatzmärkte sind China und die USA. Zugleich werden immer weniger Fahrzeuge im Land gefertigt.
Die Industrie hat die Coronakrise überwunden. Für 2021 wird ein Produktionsplus von bis zu 13 Prozent erwartet. Engpässe bei Teilen und Rohstoffen dämpfen das Wachstum.