Corona trocknet Investitionsflüsse aus
Die Pandemie hat das globale Investitionsgeschehen stärker als während der Finanzkrise einbrechen lassen. Die wenigen Gewinner sitzen in Asien.
Die Pandemie hat das globale Investitionsgeschehen stärker als während der Finanzkrise einbrechen lassen. Die wenigen Gewinner sitzen in Asien.
Nach zwei Jahren Rückgang steht ein Plus bei ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in Indonesien zu Buche. Künftig soll das reformierte Investitionsrecht mehr Mittel anlocken.
Fünf "Innovation Zones" sollen ab 2021 die Produktivität der Industrie steigern. Dafür investiert die Regierung vorläufig 160 Millionen US-Dollar und hofft auf private Beteiligung.
Auch Tunesien spürt die Folgen der Pandemie. Während die zweite Welle rollt, zeigen sich erste Erholungstendenzen der Industrie.
Marokkos Weg aus der Coronakrise bleibt holprig. Der Tourismussektor sieht noch kein Land. Und auch die Industrie hofft auf Impulse aus dem Ausland.
Die Coronavirus-Pandemie verstärkt die wirtschaftlichen Probleme des Landes. Internationale Hilfskredite sollen Abhilfe schaffen. Investitions- und Konsumklima sind getrübt.
Die Abwanderung vieler Expats ist fatal für die konsumgetriebene Wirtschaft. Der niedrige Ölpreis macht den Emiraten zu schaffen.
Die Vereinigten Arabischen Emirate treiben den digitalen Wandel weiter voran. Das regionale Handels- und Finanzzentrum soll gestärkt werden.
Die Konzentration auf große Märkte lässt Skandinavien bei chinesischen Investitionen eher im Abseits stehen. Nur Schweden entwickelt größere Anziehungswirkung.