Landwirtschaftliche Flächen werden ausgeweitet
In Ägyptens Wüste sollen große Orangenplantagen entstehen. Auch für Weizen ist mehr Anbaufläche geplant. Internationales Kapital sorgt in Sudan für lokale Wertschöpfung.
In Ägyptens Wüste sollen große Orangenplantagen entstehen. Auch für Weizen ist mehr Anbaufläche geplant. Internationales Kapital sorgt in Sudan für lokale Wertschöpfung.
Ein ehemals großer staatlicher Glasproduzent soll wieder aktiv werden. Bereits in Betrieb gegangen ist in Nigeria eine groß dimensionierte Anlage für Getränke in PET-Flaschen.
Internationale Geber und Investoren aus der Privatwirtschaft treiben Projekte voran. Gegen den Import von Milchpulver formiert sich ein länderübergreifender Protest.
In Kenia entsteht die größte kommerzielle Fischfarm der Region. Ein ruandischer Hersteller will pro Tag 500.000 Liter Milch verarbeiten.
Namibia erhält als zweites afrikanisches Land das Label für ressourcenschonende Fischerei. In Südafrika baut Nestlé eine Milchfarm in einen kohlestoffneutralen Betrieb um.
Algerien und Marokko investieren mehr in die Fischwirtschaft. Tunesien will mit Unterstützung aus Italien einen neuen Schlachthof errichten.
Dieses Bild ergibt sich aus einer Reihe von Projektinformationen, die allerdings teils zweifelhaft sind. Inländische Ware ist bislang kaum konkurrenzfähig.
Die Aussichten für den Agrarsektor Südafrikas heben sich von den Gesamterwartungen für 2021 deutlich ab. Die Nahrungsmittelverarbeitung leidet jedoch unter einem schwachen Konsum.
Im Agrarsektor gibt es einige wenige kapitalkräftige Käufer. Die wichtigsten Kunden in Zentralamerika und der Karibik sind Betriebe, die für heimische Verbraucher produzieren.