Deutsche Exporte nach Asien-Pazifik wachsen langsamer
Während die Importe aus Asien kräftig steigen, schwächelt der Export 2022. Das lag nicht nur am schlechter laufenden Chinageschäft.
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Während die Importe aus Asien kräftig steigen, schwächelt der Export 2022. Das lag nicht nur am schlechter laufenden Chinageschäft.
Ende 2022 hatte China eine überraschende Kehrtwende in seiner strikten Null-Covid-Strategie vollzogen. Für Vietnam ist der Richtungswechsel von großer Bedeutung.
Das abflauende Wachstum des Außenhandels 2022 spiegelt den Wirtschaftszustand wider. Der Handel mit Russland lebt auf, während China für deutsche Exporteure an Bedeutung verliert.
Die Volksrepublik weitet ihre Präsenz in der Region aus. Dabei geht es nicht nur um Handel und Investitionen, sondern zunehmend um geostrategische Interessen. (Stand: 19.01.2023)
China ist im Jahr 2022 Prognosen zufolge Deutschlands größter Handelspartner geblieben, rutscht aber im Exportranking ab. Ein anderes Land gewinnt beim Import deutlich.
Seit dem 8. Januar 2023 ist nach über 1.000 Tagen wieder die quarantänefreie Einreise in die Volksrepublik möglich. Die Visavergabe bleibt an enge Voraussetzungen geknüpft.
China avanciert in Chile systematisch zu einem allgegenwärtigen Investor. Bereits seit 2007 ist die Volksrepublik Chiles wichtigster Ex- und seit 2015 größter Importpartner. (Stand: 27.12.2022)
Die Suche nach alternativen Absatz- und Beschaffungsmärkten nimmt bei deutschen Unternehmen an Fahrt auf. Ein Exodus aus China findet laut Experten jedoch nicht statt.
Nach dem Ende der Null-Covid-Politik rollt eine riesige Infektionswelle übers Land. Trotzdem heben einige Institute ihre Konjunkturprognosen an. Andere korrigieren sie nach unten.
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und China gestalten sich weiter schwierig. Deutsche Unternehmen mit Aktivitäten in beiden Ländern müssen dem Rechnung tragen.