Ägypten lässt erneut Abwertung der Landeswährung zu
Das ägyptische Pfund verliert 16 Prozent seines Wertes und der Internationale Währungsfonds sagt einen Kredit in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar zu.
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Das ägyptische Pfund verliert 16 Prozent seines Wertes und der Internationale Währungsfonds sagt einen Kredit in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar zu.
Am 7. Oktober nehmen acht Pilotländer den Handel im Rahmen der neu geschaffenen AfCFTA Guided Trade Initiative auf.
Das Land will sich als Energieknotenpunkt in der Region des südöstlichen Mittelmeeres positionieren. Das Stromnetz wird entsprechend ausgebaut.
Weltweit laufen Großprojekte, um länderübergreifende Stromverbindungen aufzubauen. Energiewende und Geopolitik treiben den Ausbau an. Germany Trade & Invest stellt die Projekte vor.
Die Afrikanische Entwicklungsbank hat mit 24 Staaten Programme zur Unterstützung der Landwirtschaft verabschiedet. Es geht um Saatgut, Dünger und Reformen.
Ägypten gehen die Devisen aus, Importe werden teurer und das Handelsdefizit größer. All das hat Folgen für die Handelspolitik.
Dort, wo Qualität eine wichtigere Rolle spielt als Geld, haben deutsche Anbieter die besten Chancen in Ägypten. Der Haken: gesucht wird meistens nicht die beste Qualität.
Die Leitzinserhöhung der ägyptischen Zentralbank fiel deutlicher höher aus als erwartet. Aber auch die Inflation steigt höher als erwartet.
Der Ukrainekrieg bedroht die Weizenversorgung vieler Länder. In Afrika will Kasachstan einspringen und plant ein Logistikhub, um die Lieferausfälle teilweise zu kompensieren.
Mit der Abwertung des Pfunds möchte die Bank dem Devisenmangel begegnen und hebt parallel den Leitzins an. Beides ebnet den Weg für einen Kredit vom Internationalen Währungsfonds.