Mexiko schützt die Wirtschaft durch Zollerhöhungen
Präsident López Obrador hat die Einfuhrzölle für 544 Produkte auf bis zu 50 Prozent erhöht. Er will damit Marktverzerrungen entgegenwirken und reagiert auf neue Handelsmodelle.
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Präsident López Obrador hat die Einfuhrzölle für 544 Produkte auf bis zu 50 Prozent erhöht. Er will damit Marktverzerrungen entgegenwirken und reagiert auf neue Handelsmodelle.
In diesem Jahr wird kein zusätzlicher Einfuhrzoll erhoben.
Zoll und Einfuhr kompakt - Botsuana gibt Exporteuren einen Kurzüberblick über Einfuhrverfahren, Warenbegleitdokumente, zu zahlende Abgaben sowie Verbote und Beschränkungen.
Neben den Einfuhrzöllen können bei der Wareneinfuhr noch weitere Abgaben anfallen. Einige Verbrauchsgüter werden sogar doppelt belastet.
EU-Kommission veröffentlicht die Mitteilung zur neuen Runde "Aussetzung der autonomen Zollsätze des Gemeinsamen Zolltarifs für bestimmte gewerbliche und landwirtschaftliche Waren".
Waren können vorübergehend für bis zu 18 Monate in Kanada eingeführt werden. Alternativ können Einführer das Carnet ATA kann nutzen.
Vorprodukte zur Herstellung von Fertigwaren können vorübergehend eingeführt werden. Dafür gezahlte Einfuhrabgaben können nach Wiederausfuhr der Endprodukte zurückerstattet werden.
Das Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada ist seit 2017 vorläufig in Kraft. Außerdem ist Kanada mit den USA und Mexiko Mitglied des USMCA und weiterer Abkommen.
Aufgrund des Freihandelsabkommens CETA können deutsche Hersteller ihre Produkte zollfrei in Kanada einführen.
Update - Die Kammer für Außenhandel gibt Änderungen bekannt. Das "Ex-tarifário" Regime gilt bis Ende 2025.