Schweiz übernimmt EU-Sanktionen gegenüber Russland
Die Schweiz setzt auch das 15. Sanktionspaket der EU um. Die restriktiven Maßnahmen umfassen Güter- sowie Finanzsanktionen.
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Die Schweiz setzt auch das 15. Sanktionspaket der EU um. Die restriktiven Maßnahmen umfassen Güter- sowie Finanzsanktionen.
Am 23. Februar 2022 traten erste Sanktionen der EU gegenüber Russland im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine in Kraft. Seitdem wurden sie sukzessive erweitert und verschärft.
Die USA haben strengere Nachweispflichten für Stahl und Aluminium aus Mexiko eingeführt. Für Produkte aus Russland gelten erhöhte Zölle.
Die neuen Maßnahmen engen den Handel mit Belarus weiter ein.
Update - Die EU verlängert die Maßnahmen. Landwirtschaftliche Erzeugnisse profitieren.
Im Mai 2022 beschloss die EU unter anderem die Aussetzung von Einfuhrzöllen für ukrainische Waren. Nun verlängert sie die Maßnahmen erneut.
Einfuhrverbote für Waren sind in Kapitel 98 des Zolltarifs (Positionen 9897 und 9898) geregelt.
Unternehmen sehen sich zunehmend mit neuen sowie zusätzlichen Barrieren konfrontiert. Der Zuwachs der Barrieren sei so hoch wie noch nie, so die aktuelle DIHK-Umfrage.
Das Vereinigte Königreich weitet die bestehenden Sanktionen aus.
Einfuhrverbote für Eisen- und Stahlerzeugnisse aus Russland umfassen Waren aus Drittländern, die russische Vormaterialien enthalten. Der Ursprung der Vorprodukte ist nachzuweisen.