Wachstum in den Philippinen zieht an
Sinkende Inflation und niedrige Arbeitslosigkeit stützen das Konsumklima. Davon dürften auch deutsche Exporteure profitieren. Sie haben bereits 2023 gute Geschäfte im Land gemacht.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Sinkende Inflation und niedrige Arbeitslosigkeit stützen das Konsumklima. Davon dürften auch deutsche Exporteure profitieren. Sie haben bereits 2023 gute Geschäfte im Land gemacht.
Die deutschen Ausfuhren in die ASEAN-Länder stiegen im Jahr 2023 um 1 Milliarde US-Dollar. Die Hälfte des Zuwachses entfällt auf Indonesien.
Die Philippinen erwarten für die Zukunft ein hohes Wachstum. Für 2023 mussten die Prognosen allerdings nach unten korrigiert werden. Die Inflation drückt auf den Konsum.
Der Arbeitsmarkt in den Philippinen hatte stark unter der Coronakrise zu leiden. Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung zeichnet sich ein deutlicher Aufwärtstrend ab.
Der Mindestlohn wurde in vielen Regionen nach jahrelanger Stagnation erhöht. Firmen versuchen, Beschäftigte mit finanziellen Anreizen und freiwilligen Zusatzleistungen zu binden.
Hohe Wachstumsraten in Indonesien bescheren den besten Wert der Ausfuhren in die ASEAN seit 2018. Die Region kompensiert einen Teil des deutschen Exportrückgangs in China.
Die Bank fokussierte sich 2022 auf die Erholung nach der Corona-Pandemie sowie auf die Auswirkungen des Klimawandels und der Ukraine-Krise.
Während die Importe aus Asien kräftig steigen, schwächelt der Export 2022. Das lag nicht nur am schlechter laufenden Chinageschäft.
Auf dem Archipel hat die Konjunktur 2022 wieder deutlich angezogen. Die Dynamik wird 2023 aber nachlassen. Inflation und hohe Zinsen drücken auf die Stimmung.
In der ASEAN fragen vor allem Vietnam und Thailand weniger Maschinen "made in Germany" nach. Dafür boomt der Absatz deutscher Covid-Impfstoffe in der Region.